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today16.03.2025
Höre RadioMonster.FM und viele andere Radiosender in Kamp-Lintfort! Entdecke eine Vielfalt an Musikstilen von Pop bis Rock und genieße Radiosendungen live über UKW, DAB+ oder online. Schalte ein, um die besten Klänge der Region zu erleben!
Sendername | Musikstil | Empfang |
---|---|---|
RadioMonster.FM | Mehrere Spartenkanäle | Online |
Radio Schwarze Welle | Alternative, Electro, Mittelalter, Rock | Online |
baeren-sound-radio | Hits | Online |
beats and more | 80er | Online |
hotradio4you | Discofox, Oldies, Schlager | Online |
radio-gaga | Schlager | Online |
stadtradio-kamp-lintfort | Pop | Online |
Kamp-Lintfort, eine Stadt im Bundesland Nordrhein-Westfalen, hat in den letzten Jahren eine interessante Entwicklung in ihrer Medienlandschaft durchgemacht. Diese umfasst sowohl traditionelle als auch digitale Medienangebote und ist ein lebendiges Spiegelbild der lokalen Kultur und Bürgerbeteiligung.
Die Mediathek Kamp-Lintfort ist ein zentraler kultureller Anlaufpunkt, der sowohl physische als auch digitale Medien vereint. Mit einem Bestand von etwa 50.000 physischen Medien bietet die Mediathek Zugang zu Büchern, Hörbüchern und DVDs sowie digitalen Inhalten wie E-Books und tagesaktuellen Zeitungen über Plattformen wie PressReader.
Ein bemerkenswerter Aspekt ist das „Open Library“-Konzept, das erweiterte Öffnungszeiten bietet. Durch die Zusammenarbeit mit dem Bistro26 können Besucher auch außerhalb der regulären Öffnungszeiten auf bestimmte Bestände zugreifen und sich selbst bedienen. Dieses Modell unterstützt Flexibilität und erleichtert den Zugang für Berufstätige und andere Nutzergruppen.
Ein weiteres Highlight ist das Heimatzimmer, das lokale Vereinsbibliotheken integriert, welche von Mitgliedern betreut werden. Diese enge Verknüpfung mit der Gemeinde fördert lokale Identität und Engagement. Regelmäßige Veranstaltungen wie Lesungen, literarische Menüs und Kinderprogramme (z. B. „Bücherbabys“) schaffen einen lebendigen Ort der Begegnung und Bildung.
In der Vergangenheit spielten Radiosender eine bedeutende Rolle in Kamp-Lintfort. Heute ist Radio K.W. der wichtigste lokale Radiosender, der sich insbesondere durch seine Radiowerkstatt in der Volkshochschule auszeichnet. Hier werden Bürgerfunk-Sendungen produziert, die es den Einwohnern ermöglichen, aktiv am lokalen Rundfunk teilzunehmen. Historisch gesehen war Kamp-Lintfort auch ein Standort für den British Forces Broadcasting Service (BFBS) und Deutschlandradio Kultur, was die internationale Präsenz der Stadt unterstrich – mittlerweile sind diese Sender jedoch eingestellt.
Die Stadt setzt verstärkt auf digitale Angebote, um ihren Bürgern den Zugang zu Informationen und Kultur zu erleichtern. Der Umweltkalender 2025 ist ein Beispiel hierfür, da er erstmals ausschließlich online verfügbar ist. Solche Initiativen reflektieren den digitalen Wandel in kommunalen Dienstleistungen.
Zudem werden Kulturveranstaltungen wie die „Internationale Gitarren-Nacht“ oder das Kinder- und Jugendmusikfestival Kloster Kamp aktiv über die digitale Infrastruktur der Stadt beworben, was das kulturelle Leben fördert und sichtbar macht.
Neben digitaler Kommunikation spielt auch die traditionelle Medienproduktion eine Rolle. Die ZERO Kommunikation GmbH, eine lokale Full-Service-Agentur, trägt zur medialen Vielfalt bei, indem sie Dienstleistungen im Bereich Großformatdruck, Fahrzeugbeschriftungen und digitaler Werbemedien anbietet. Diese Synergie aus Print- und Digitalmedien rundet das Medienangebot vor Ort ab.
Insgesamt zeigt sich Kamp-Lintfort als eine Stadt, die traditionelle Kultur- und Medienangebote erfolgreich mit modernen digitalen Innovationsprozessen verknüpft und dadurch eine reichhaltige und dynamische Medienlandschaft ermöglicht.
Kamp-Lintfort überrascht durch seine musikalische Vielseitigkeit und kulturelle Lebhaftigkeit. Trotz seiner bescheidenen Größe hat die Stadt eine reiche Musikszene hervorgebracht, die sowohl lokal als auch überregional Anerkennung findet.
Geboren 1976 in Kamp-Lintfort, ist Steffen Brückner bekannt als Gitarrist und Sänger der Band Mrs. Greenbird. Die Formation hat sich mit ihrer Mischung aus Folk und Pop einen festen Platz in der deutschen Musiklandschaft erobert.
Ebenfalls Jahrgang 1976 ist Tobias Schacht, Sänger und Gitarrist. Seine musikalischen Beiträge belegen die Vielfalt in der Szene und fördern den kreativen Austausch vor Ort.
Die 1979 geborene Nadine Sieben ist eine vielseitige Sängerin und Unterhaltungskünstlerin. Ihre Kompositionen und Auftritte gehen über die Stadtgrenzen hinaus und zeigen, wie sich Talente in Kamp-Lintfort entfalten können.
Die Radiowerkstatt der Volkshochschule produziert Inhalte für das Lokalradio Radio K.W. und bietet damit eine Plattform für Bürgerfunk-Sendungen. Solche Initiativen fördern lokale Talente und stärken das Gemeinschaftsgefühl.
Regelmäßige Musikveranstaltungen und Konzerte gehören zum Kulturleben der Stadt. Ein Beispiel ist das Matinee-Konzert des Tim Scherer Trios, das Besucher regelmäßig anzieht und lokale Künstler unterstützt.
Obwohl sie nicht in Kamp-Lintfort wohnt, ist Andrea Prante hier gut bekannt. Sie tritt häufig auf Hochzeiten und Events auf, oft mit Gospelmusik im Fokus.
Sandra Hilge bietet Live-Gesang für diverse Veranstaltungen an und begeistert ihr Publikum mit einer breiten musikalischen Palette.
Als DJ und Live-Performer deckt Steven Liebrand zahlreiche Stilrichtungen ab und ist ein gefragter Künstler für lokale Events.
Kamp-Lintfort mag nicht als pulsierende Metropole bekannt sein, doch bietet die Stadt eine einladende Palette an abendlichen Aktivitäten und Veranstaltungen. Die gelungene Mischung aus Gemütlichkeit und kulturellen Highlights prägt das Nachtleben.
Zahlreiche Bars sorgen für eine entspannte Atmosphäre, in der man bei frisch gezapftem Bier oder kreativen Cocktails zusammenkommen kann. Viele Lokale richten sich gleichermaßen an Einheimische und Besucher und tragen zu einer lebendigen Abendkultur bei.
• Kamper Nacht: Ein klassisches Konzert im terrassenförmig angelegten Garten des Klosters Kamp, das in ungeraden Jahren stattfindet und mit einem Feuerwerk endet.
• Stadtfest: Am ersten Oktoberwochenende lockt das Stadtfest mit verkaufsoffenem Sonntag und vielfältigen abendlichen Aktivitäten Besucher aller Altersgruppen an.
Konzerte, Kabarett- und Comedy-Abende finden regelmäßig in Kulturzentren und Veranstaltungshallen statt. Auch Jugendliche kommen auf ihre Kosten, etwa bei Game Nights in der Kleinen Offenen Tür.
Obwohl Kamp-Lintfort keine große Partymetropole ist, bietet die Stadt vielfältige Möglichkeiten für einen gelungenen Abend: von gemütlichen Bars über klassische Konzerte bis hin zu Theater- und Comedy-Events.
Kamp-Lintfort, eine charmante Stadt am Niederrhein, bietet eine Fülle an Freizeitmöglichkeiten, die von Kultur und Veranstaltungen bis hin zu Sport und Natur reichen.
• Kloster Kamp: Das ehemalige Zisterzienserkloster begeistert mit Museum, Terrassengarten und Kräutergarten.
• Mittelalterlicher Markt: Alle zwei Jahre wird der Kamper Berg zum historischen Marktplatz.
• Kamper Nacht: Konzerte im Terrassengarten mit abschließendem Feuerwerk.
• Jahresfeste: Vom Frühlingsstadtfest bis zum Stadtfest im Oktober gibt es immer etwas zu feiern.
• Adventsmärkte: Der Barbara-Markt und der Nikolausmarkt laden in der Vorweihnachtszeit zum Genießen ein.
• Fußball: Vereine wie DJK Kamp-Lintfort oder SV Lintfort bieten Fußball für alle Altersklassen.
• Basketball: Der BG Kamp-Lintfort ist ein bekannter Verein in der Region.
• Reitsport: Im Waldgebiet „Leucht“ finden internationale Vielseitigkeitsturniere statt.
• Golf: Der Golfplatz am Kloster Kamp lädt Anfänger und Profis gleichermaßen ein.
• Panoramabad Pappelsee: Moderne Hallen- und Freibadbereiche für die ganze Familie.
• Radtouren: Entlang der Route der Industriekultur kann man Natur und Geschichte erkunden.
• Kino Hall of Fame: Modernes Kino mit unterschiedlichen Event-Nächten.
• Saunapark Kamperbrück: Zahlreiche Saunen und Wellness-Angebote im römischen Stil.
• Carrera-Erlebniswelt: Große Slotcar-Bahn für Rennsport-Fans.
• Spiel-Dschungel: Indoor-Spielplatz für Kinder bis 12 Jahre.
• Flugplatz Saalhoff: Rundflüge in Motor- und Segelflugzeugen.
• Bergbauwanderweg Niederrhein: Spannende Einblicke in die industrielle Vergangenheit.
• Kalisto Tierpark: Familienfreundlicher Tierpark im Zechenpark Friedrich Heinrich.
• Waldgebiet „Leucht“: Beliebtes Ziel für Wander- und Reitausflüge.
Kamp-Lintfort liegt im Herzen des Niederrheins und hat einen beachtlichen Wandel von der Bergbaustadt zum modernen Bildungs- und Technologiestandort vollzogen.
Eingebettet zwischen Rhein und Ruhr, zeichnet sich die Stadt durch eine flache, grüne Umgebung aus. Die Autobahnen A42 und A57 gewährleisten eine sehr gute Anbindung, und ab 2026 soll auch eine Bahnverbindung hinzukommen.
Die Spuren der Vergangenheit sind an zahlreichen historischen Bauten sichtbar, während moderne Neubauten den Strukturwandel verdeutlichen.
Das Kloster Kamp aus dem 12. Jahrhundert ist ein kultureller und architektonischer Höhepunkt. Prachtvolle Gärten und das Barockkloster selbst erzählen von der langen Geschichte des Ortes.
Nach der Schließung des Steinkohlebergbaus 2012 entstand auf dem Gelände der Zeche Friedrich-Heinrich ein moderner Campus der Hochschule Rhein-Waal. Die Verbindung aus industriellem Erbe und zeitgemäßer Architektur ist ein Symbol für den strukturellen Neuanfang.
Der Arla Innovationshof (eröffnet 2024) setzt auf nachhaltige Landwirtschaft. Im Technologiepark Dieprahm finden sich Unternehmen wie IMST, die digitale Transformation vorantreiben – moderne Bauweisen treffen dort auf funktionale Ästhetik.
Kamp-Lintfort hat sich zum Mittelzentrum mit florierender Bildungs- und Forschungslandschaft entwickelt. Ehemalige Bergbauflächen werden für innovative Projekte genutzt und unterstreichen den erfolgreichen Strukturwandel der Stadt.
Die Geschichte Kamp-Lintforts reicht vom mittelalterlichen Klosterleben bis zum industriellen Aufschwung und einer modernen Neuausrichtung.
Das 1123 gegründete Zisterzienserkloster Kamp war eines der ältesten in Deutschland und spielte über Jahrhunderte eine zentrale wirtschaftliche und kulturelle Rolle. Trotz Säkularisation und Abriss vieler Gebäude sind Klosterkirche und Hospital erhalten geblieben.
Mit der Eröffnung der Zeche Friedrich Heinrich 1907 erlebte die Stadt einen raschen Bevölkerungsanstieg. Die Schaffung von Siedlungen nach dem Konzept der Gartenstadt prägte das urbane Erscheinungsbild nachhaltig. 1950 erhielt Kamp-Lintfort die Stadtrechte.
Im Zechenkasino der Zeche Friedrich Heinrich trafen 1945 hochrangige alliierte Vertreter wie Dwight D. Eisenhower, Winston Churchill und Bernard Montgomery wichtige strategische Entscheidungen für das Kriegsende.
Seit dem 16. Jahrhundert gab es in Hoerstgen eine jüdische Gemeinde. Eine dortige Synagoge, erstmals um 1560 erwähnt, wurde 1929 abgerissen. Der jüdische Friedhof erinnert an diese lange Geschichte.
2012 endete die Kohleförderung, was zu einem umfassenden Strukturwandel führte. Ein Masterplan für die Umnutzung des Zechengeländes sowie die Ansiedlung der Hochschule Rhein-Waal gaben wichtige Impulse für die zukunftsorientierte Stadtentwicklung.
Ursprünglich vom Steinkohlebergbau geprägt, hat sich Kamp-Lintfort in den letzten Jahren zu einem Bildungs-, Technologie- und Logistikstandort entwickelt. Der Campus der Hochschule Rhein-Waal auf dem Gelände der ehemaligen Zeche Friedrich Heinrich steht sinnbildlich für diesen Wandel.
Der Umstieg auf Wissen und Technologie gelang mit Gründung der Hochschule Rhein-Waal. Sie ist mittlerweile ein wichtiger Impulsgeber für Forschung und Entwicklung in der Region.
Die Hochschule bietet bis zu 2.900 Studierenden ein breites Spektrum an Studiengängen. Sie fördert interdisziplinäre Projekte und hebt die regionale Innovationskraft.
Das Institut für Mobil- und Satellitenfunktechnik (IMST) im Technologiepark Dieprahm entwickelt Lösungen für Mobilfunk- und Satellitentechnologien und ist ein wichtiger Arbeitgeber.
Zahlreiche Logistikfirmen, darunter ein großes Lidl-Logistikzentrum, sind in Kamp-Lintfort angesiedelt. Dazu kommen mittelständische Unternehmen in den Gewerbegebieten Nord, Süd und Ost.
Der 2024 eröffnete Arla Innovationshof setzt auf klimafreundliche Landwirtschaft und steht für die Symbiose aus Tradition und Moderne.
Arla erzeugt hochwertige Milchprodukte mit Fokus auf Nachhaltigkeit und Tierwohl, die auch überregional nachgefragt werden.
Aus den Bereichen Mobilfunk, Satellitentechnik und erneuerbare Energien kommen Innovationen, die durch Einrichtungen wie IMST und die Hochschule Rhein-Waal gefördert werden.
In Kamp-Lintfort wird verstärkt auf Kreislaufwirtschaft gesetzt, was nachhaltige Baustoffe und Produktionsprozesse einschließt.
Mit guter Verkehrsanbindung (Autobahn, geplanter Bahnhalt) und einer modernen Infrastruktur setzt Kamp-Lintfort konsequent auf Bildung, Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Der erfolgreiche Strukturwandel zeigt sich in einer lebendigen Wirtschaft, die beständig neue Entwicklungsfelder erschließt.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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