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today21.03.2025
Das Trainerkarussell bei Emma Raducanu dreht sich weiter: Die britische Tennis-Hoffnung und US-Open-Siegerin von 2021 hat sich nach nur zwei Wochen Zusammenarbeit von ihrem Coach Vladimir Platenik getrennt. Die Entscheidung fiel überraschend kurz nach ihrem souveranen 6:2, 6:1-Sieg gegen die Japanerin Sayaka Ishii beim WTA-Turnier in Miami, bei dem Platenik bereits nicht mehr in ihrer Box saß. Für die 21-jährige Britin ist es bereits der achte Trainerwechsel in ihrer noch jungen Karriere.
Der Trainerwechsel kommt selbst fuer Beobachter der Szene ueberraschend schnell. Gerade einmal 14 Tage arbeitete Raducanu mit dem slowakischen Coach zusammen, bevor die Trennung bekannt gegeben wurde. In einem offiziellen Statement ihrer Beratungsagentur IMG heisst es: „Emma und Vlado gehen getrennte Wege. Emma hat groessten Respekt vor Vlado und der Arbeit, die sie begonnen haben, aber es ging nicht ganz in die richtige Richtung.“
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Platenik selbst aeusserte sich ebenfalls zu der ploetzlichen Trennung und zeigte Verstaendnis fuer die Situation: „Emma sagte, sie wolle die Zusammenarbeit pausieren. Ich verstehe, dass sie unter grossem Druck steht, und es ist nicht leicht fuer sie, also respektiere ich ihre Entscheidung.“ Er fuegte hinzu: „Es gibt keine harten Gefuehle meinerseits. Sie hat die Beziehung auf faire Weise beendet, vielleicht zu schnell, aber das ist Tennis, das ist Sport. Wir muessen das respektieren.“
Mit Platenik verabschiedet sich bereits der achte Coach in Raducanus noch junger Profikarriere. Diese bemerkenswerte Anzahl an Trainerwechseln in so kurzer Zeit laesst Fragen nach der Bestaendigkeit und langfristigen Entwicklung der talentierten Britin aufkommen. Besonders auffaellig: Nach ihrem sensationellen Grand-Slam-Triumph bei den US Open 2021, den sie als Qualifikantin ohne Satzverlust gewann, fand sie noch keine dauerhafte Trainerloesung.
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Zu den prominenten Namen auf ihrer Trainerliste gehoert auch der heutige deutsche Bundestrainer Torben Beltz, der knapp ein halbes Jahr bis April 2022 mit der aktuellen Weltranglisten-60. zusammenarbeitete. Auch diese Partnerschaft endete vorzeitig, was das wiederkehrende Muster in Raducanus Karriereplanung unterstreicht.
Trotz des erneuten Trainerwechsels scheint Raducanu ihren Fokus nicht zu verlieren. Nach dem ueberzeugenden Auftaktsieg in Miami plant sie, sich voll auf das prestigetraechtige Turnier zu konzentrieren. Parallel dazu laeuft die Suche nach einem neuen Coach, der ihr dabei helfen soll, an ihre frueheren Erfolge anzuknuepfen.
Die Hauefigkeit der Trainerwechsel wirft jedoch Schatten auf ihre sportliche Entwicklung. Seit ihrem US-Open-Triumph kaempft Raducanu mit Formschwankungen und verletzungsbedingten Rueckslaegen. Eine konstante Trainerfigur koennte ihr helfen, wieder zu ihrer Bestform zurückzufinden und ihr unbestrittenes Talent vollstaendig zu entfachen.
Fuer das Miami Open bleibt abzuwarten, wie sich die erneute Umstellung auf Raducanus Spielweise auswirkt. Ihr suervaener Auftaktsieg laesst jedenfalls hoffen, dass sie trotz der turbulenten Umstaende ihr Topniveau abrufen kann. Die Tenniswelt beobachtet mit Spannung, wie sich die junge Britin ohne festen Coach durch das Turnier kaempft – und wer wohl als naechstes an ihrer Seite stehen wird.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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