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today10.04.2025
Mit ihrer neuen Single „There’s No Future In Optimism“ gibt die Alternative-Rock-Band Garbage einen ersten Einblick in ihr kommendes Album. Der düstere-elektronische Track kommt zusammen mit einem atmosphärischen Schwarz-Weiß-Video und thematisiert soziale Unruhen, während er gleichzeitig als Warnung vor übermäßigem Pessimismus verstanden werden kann. Das neue Album verspricht trotz des pessimistischen Titels der Single eine hoffnungsvollere Botschaft.
Sängerin Shirley Manson zeigt sich begeistert vom Titel der Single: „Ich liebe den Songtitel. Die Band hat ihn mir geschickt und ich dachte, ‚Das ist großartig, den behalte ich'“, erklärt sie in einem Interview. Der Song selbst entstand unter dem Eindruck der sozialen Unruhen in Los Angeles nach dem Mord an George Floyd.
„Die Aufnahmen des knienden Polizisten auf George Floyds Nacken haben mich völlig verändert“, gesteht Manson. „Es war wirklich chaotisch und beängstigend.“ Diese Ereignisse haben die Stimmung des Songs maßgeblich geprägt, der sich mit den Gefahren des Fatalismus und der Negativität auseinandersetzt.
Das begleitende Musikvideo, inszeniert von Regisseur Benjy Kirkman, unterstreicht mit seiner Schwarz-Weiß-Ästhetik die düstere Atmosphäre des Songs. Die Visualisierung verstärkt die bedrückende Thematik und passt perfekt zum elektronischen Sound.
Trotz des pessimistischen Titels der Single verfolgt das kommende Album „Let All That We Imagine Be The Light“ einen hoffnungsvolleren Ansatz als Garbages vorheriges Werk „No Gods No Masters“. Die Band musste ihre letzte Tour absagen, nachdem Sängerin Manson sich eine Hüftverletzung zugezogen hatte. Nun kehren sie mit neuer Energie zurück.
„Es handelt davon, was es bedeutet, am Leben zu sein und der eigenen Zerstörung ins Auge zu sehen“, erläutert Manson das Konzept des Albums. „Es ist ein zartes, aufregendes Album über die Zerbrechlichkeit des Lebens.“ Sie betont, dass das Album entstanden ist, um inmitten von Chaos eine ermutigende Botschaft zu finden: „Wenn alles dunkel scheint, wird es zwingend nötig, nach den hellen, positiven und schönen Kräften der Welt zu suchen. Es fühlt sich fast an wie eine Frage von Leben und Tod – eine Überlebensstrategie.“
Schlagzeuger Butch Vig gibt Einblicke in den Produktionsprozess: „Wir haben viele analoge Synthesizer und Sounddesigns verwendet, um die dystopische Stimmung widerzuspiegeln, die wir erlebten. Dennoch wollten wir Hoffnung und Licht in die Musik einfließen lassen, um das Gefühl von Ermächtigung bei den Zuhörern zu vermitteln.“
Die Aufnahmen fanden in verschiedenen Studios statt, darunter Red Razor Sounds in Los Angeles, Butch Vigs Studio „Grunge Is Dead“ und sogar im Schlafzimmer von Shirley Manson. Für die Produktion zeichneten Billy Bush und die Band selbst verantwortlich.
Das neue Album „Let All That We Imagine Be The Light“ erscheint am 30. Mai 2025 über BMG/Universal. Fans können das Album bereits jetzt vorbestellen. Nach der Absage ihrer letzten Tournee dürften viele Anhänger gespannt sein, ob und wann Garbage wieder auf Tour gehen werden, um das neue Material live zu präsentieren.
Mit „There’s No Future In Optimism“ hat Garbage einen starken Vorboten für ihr kommendes Album geliefert, der sowohl musikalisch als auch thematisch überzeugt. Der Kontrast zwischen dem pessimistischen Titel der Single und der hoffnungsvollen Ausrichtung des Albums verspricht eine spannende musikalische Reise, die Ende Mai ihre Vollendung finden wird.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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