Christina Arends bei GZSZ: Was wir über ihre Rolle als Claras Adoptivmutter wissen

In der RTL-Erfolgsserie „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) gibt es spannenden Zuwachs: Die aus „Sturm der Liebe“ bekannte Schauspielerin Christina Arends übernimmt ab dem 24. April 2025 die emotionale Rolle der Paulina Wendland, Adoptivmutter der kleinen Clara. Die Rolle verspricht dramatische Entwicklungen, denn die erst einjährige Clara kämpft mit schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen, die nicht nur ihre Adoptivmutter, sondern auch ihre leibliche Mutter Zoe Vogt vor schwierige Entscheidungen stellen werden.

Eine beruhrende Geschichte mit medizinischem Drama

Für die 33-jährige Christina Arends bedeutet die Gastrolle bei GZSZ eine besondere Herausforderung. Im Interview mit RTL erklärt sie die Umstände ihrer Figur: „Paulinas Storyline geht unter die Haut: Ihre Adoptivtochter Clara – Zoes leibliche Tochter – ist gerade einmal ein Jahr alt und kämpft schon jetzt mit schweren gesundheitlichen Problemen. Sie leidet unter Asthma, musste ins Krankenhaus, vertrug die Medikamente nicht – und nun steht sogar eine mögliche Organspende im Raum.“

Diese dramatische Ausgangssituation wird nicht nur Paulina, sondern auch Zoe (gespielt von Lara Dandelion Seibert) vor emotionale Herausforderungen stellen. Zoe, die bisher eher durch ihre Intrigen gegen Jo Gerner aufgefallen ist, zeigt nun ihre verletzliche Seite. Sie hatte Clara zur Adoption freigegeben und hält ein weiteres Geheimnis zurück: John (Felix von Jascheroff) ist Claras Vater – und weiß noch nichts davon.

Vorbereitung auf die Mutterrolle

Obwohl Christina Arends selbst keine Kinder hat, fällt ihr die Darstellung einer Mutter nicht schwer. „Ich bin siebenfache Tante und springe auch gern als ‚Ersatzmama‘ ein“, verrät die Schauspielerin. Um sich auf die medizinischen Aspekte ihrer Rolle vorzubereiten, hat sie sich intensiv eingelesen.

Die Zusammenarbeit mit Kindern am Set erfordert besondere Flexibilität, was Arends als wichtige Herausforderung betrachtet: „Ich versuche, aufgeschlossen und innerlich beweglich zu bleiben.“ Gerade diese emotionale Bandbreite schätzt sie an ihrer neuen Rolle: „Ich freue mich darauf, die Bandbreite der Gefühle auszuloten, von großer Sorge und Angst zu sehr hoffnungsvollen Momenten.“

Von Bichlheim in den Kolle-Kiez

Fans kennen Christina Arends bereits aus der ARD-Serie „Sturm der Liebe“, wo sie in der 17. Staffel die Hauptrolle der Maja von Thalheim spielte. Darüber hinaus war sie in Produktionen wie „Hubert ohne Staller“ und dem Doku-Spielfilm „Hitlerputsch 1923 – Das geheime Tagebuch der Paula Schlier“ zu sehen. Aktuell arbeitet sie parallel zu ihrem GZSZ-Engagement an einem Drehbuch für eine renommierte Produktionsfirma.

In einem Interview betonte Arends die besondere Verbindung, die Serienformate zu ihren Zuschauern aufbauen können: „Das Tolle an GZSZ ist, dass es die Zuschauer in ihren verschiedenen Lebenswirklichkeiten abholt und mit der Zeit geht. Dieser persönliche Kontakt mit den Fans zeigt mir immer wieder, welche Bedeutung ihre Lieblingsserie und deren Charaktere für sie haben können.“

Dramatische Entwicklungen voraus

Die kommenden Folgen versprechen Hochspannung für die GZSZ-Fans. Zoe wird mit der schockierenden Nachricht konfrontiert, dass ihre Tochter dringend eine Organspende benötigt. Dies wirft die Frage auf, ob sie selbst als Spenderin infrage kommt und ob sie John endlich die Wahrheit über seine Vaterschaft offenbaren wird.

Christina Arends‘ erste Folge als Paulina Wendland wird am 24. April 2025 (Folge 8.258) ausgestrahlt. Wie üblicherweise können Fans die Episode bereits eine Woche früher auf RTL+ streamen. Die Schauspielerin selbst ist gespannt auf die Reaktionen des Publikums und freut sich darauf, ihre kreative Seite in dieser emotionalen Rolle auszuleben.

Während Christina Arends‘ Engagement bei GZSZ zunächst als Gastrolle angelegt ist, bleibt abzuwarten, ob ihre Figur Paulina Wendland möglicherweise längerfristig im Kolle-Kiez bleiben wird. Die komplexe Geschichte rund um Clara, ihre gesundheitlichen Probleme und die beiden Mütter in ihrem Leben bietet jedenfalls reichlich Potenzial für langfristige dramatische Entwicklungen.