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Holstein Kiel hat im Abstiegskampf ein echtes Ausrufezeichen gesetzt! Mit einem spektakulären 4:3 (2:0) gegen Borussia Mönchengladbach sicherten sich die Störche drei überlebenswichtige Punkte. Der japanische Angreifer Shuto Machino avancierte mit seinem Treffer in der Nachspielzeit zum umjubelten Matchwinner. Für die Fohlen bedeutet die Niederlage einen herben Rückschlag im Kampf um die Europapokalplätze.
Bei Borussia Mönchengladbach musste Trainer Gerardo Seoane kurzfristig umplanen. Nico Elvedi fiel mit einer Innenbandzerrung am linken Knie aus, weshalb der erst 19-jährige Fabio Chiarodia zu seinem Bundesliga-Startelfdebüt für die Fohlen kam. Auf der rechten Außenbahn startete überraschend Tomas Cvancara, während Tim Kleindienst nach drei torlosen Ligaspielen in der Sturmspitze seine Chance bekam.
Kiels Trainer Marcel Rapp setzte auf eine eingespielte Formation mit Machino und Bernhardsson in der Offensive, die sich als goldrichtige Entscheidung erweisen sollte.
Vor ausverkauftem Haus im Holstein-Stadion legten die Gastgeber einen Blitzstart hin. Bereits in der 15. Minute köpfte Shuto Machino nach einer präzisen Ecke zum 1:0 ein. Die Fohlen wirkten geschockt und kassierten nur acht Minuten später den nächsten Gegentreffer: Alexander Bernhardsson nutzte einen Abwehrfehler des jungen Chiarodia eiskalt zum 2:0 (23.).
Gladbachs Trainer Gerardo Seoane äußerte sich nach dem Spiel sichtlich unzufrieden über die Defensivarbeit seiner Mannschaft: „Wir haben viel zu viel zugelassen, die Standardsituationen nicht gut verteidigt.“
Nach dem Seitenwechsel zeigte Borussia Mönchengladbach ein völlig anderes Gesicht. Mit frischem Elan drängten die Gäste auf den Anschlusstreffer, der schließlich in der 60. Minute durch Tomas Cvancara gelang. Als Alassane Plea in der 69. Minute sogar den Ausgleich zum 2:2 erzielte, schien die Partie komplett zu kippen.
Doch Holstein Kiel bewies Moral. Der eingewechselte Armin Gigovic brachte die Störche in der 76. Minute erneut in Führung – 3:2. Das Stadion bebte, doch die Freude währte nicht lange. Franck Honorat, der zur zweiten Halbzeit ins Spiel gekommen war, glich in der 86. Minute zum 3:3 aus. Ein Remis schien besiegelt.
In der Nachspielzeit setzte Shuto Machino dann zum finalen Schlag an. Mit einem präzisen Abschluss in der 91. Minute besiegelte der Japaner den 4:3-Endstand und ließ das Holstein-Stadion in kollektiven Jubel ausbrechen. Nach dem Schlusspfiff sanken die Kieler Spieler erschöpft und überglücklich zu Boden.
„Es war ein sehr gutes Spiel von uns. Man hat letzte Woche in Leipzig und heute gesehen, was wir können“, freute sich Kiels Coach Marcel Rapp nach dem Spiel. „Ich denke, alle, die heute im Stadion waren, sind auf ihre Kosten gekommen. Wir haben mit einem Tor verdient gewonnen.“
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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