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In den deutschen Album-Charts hat sich diese Woche viel getan. Saltatio Mortis muss nicht nur den ersten Platz an den Neueinsteiger Clueso abtreten, sondern sackt auch direkt auf Platz 4 ab. Auch auf Platz 2 findet sich mit Swiss & die Andern ein Neueinsteiger. Ben Zucker schafft diese Woche ebenfalls wieder den Sprung zurück in die Top5. Auch das Album „Mut zur Katastrophe“ von Kerstin Ott klettert in seiner zweiten Woche weiter nach oben und steht nun auf dem 3. Platz.
Bereits am 23. April 2018 haben wir es angekündigt: Das klassische UKW-Radio wird abgeschaltet. Wann genau das passiert ist allerdings noch offen, zuletzt wurde ein schnelles Ende doch noch abgewendet.
Das Deutschlandradio macht nun ernst, wenn auch nur symbolisch. In zwei Pilotregionen wird der Empfang über Ultrakurzwelle abgeschafft. Zukünftig wird der auf Nachrichten, Informationen und Kultur orientierte, öffentlich-rechtliche Sender auf der Hochseeinsel Helgoland (ab 28. September) und in der Region Mittenwald/Krün/Wallgau im oberen Isartal (ab 4. Oktober) nur noch über DAB+ empfangbar sein. Davon betroffen sind der Deutschlandfunk, der Deutschlandfunk Kultur und der Jugendsender Deutschlandfunk Nova, die in den Modellregionen 11.400 Menschen erreichen können. Dazu gibt es den Sonderkanal Dokumente und Debatten sowie neun weitere Programme anderer Sender, die bereits bundesweit über DAB+ empfangen werden können. Jeweils einen Monat lang soll das UKW-Radio parallel ausgestrahlt werden. In anderen Regionen wird das Deutschlandradio noch bis mindestens 2021 über UKW empfangbar sein. Bis 2025 soll die Umstellung, die durch die Erfahrung aus den Pilotregionen noch weiter optimiert werden könnte, dann vollendet sein. Zahlreiche andere Radiosender verbreiten ihre Programme gleichzeitig über UKW, DAB+ und Internet. Durch die höheren Kosten wird sich dieses Modell allerdings in Zukunft ändern und immer mehr Sender in den nächsten Jahren auf digitales Radio oder Webradio umstellen. Unterwegs wird sich vor allem das Internetradio noch weiter verbreiten, da Anbieter wie die Deutsche Telekom für spezielle Angebote kein Datenvolumen berechnen (RadioMonster.FM berichtete) und es inzwischen Mobilfunktarife ohne Geschwindigkeitsdrosselungen gibt.
Das Deutschlandradio möchte seine Hörer mit den Vorteilen des neuen, digitalen Radios überzeugen. Der Klang ist besser, die Programmvielfalt kann erhöht werden und individuelle Zusatzdienste werden möglich. So können beispielsweise Zusatzinformationen übertragen und auf einem TFT-Display angezeigt werden, die dem Hörer einen echten Mehrwert bieten. Weitere Vorteile von DAB+ sind unter anderem die bessere Kosteneffizienz und die bessere Umweltbilanz. Das Deutschlandradio wird vor Ort Informationsveranstaltungen abhalten und steht für Fragen vor Ort zur Verfügung. Neben Informationen zum eigenen Programm möchte das Deutschlandradio über die Umstellung auf DAB+ informieren. Zum Empfang von DAB+ wird ein entsprechendes Radio benötigt, welches häufig gleichzeitig UKW und/oder Internet Radio empfangen kann. Wer in einem Auto, welches kein DAB+ empfangen kann, weiter Radio hören möchte, kann ein neueres Radio nachrüsten oder über das Internet Webradio wie RadioMonster.FM empfangen.
Die selben und viele weiteren Vorteile wie DAB+ bietet unser Online Radio RadioMonster.FM. Du hast nicht nur die Auswahl zwischen unseren vier Streams Tophits, Dance, Evergreens und Schlager, sondern kannst Deine Musikwünsche eintragen und wirst so selbst zum Programmchef. Schon wenig später wird Dein Lieblingssong gespielt – und das selbst nachts und am Wochenende. Unser Webradio bietet zudem noch einen Chat, mit dem Du Dich mit gleichgesinnten Musikfreunden unterhalten kannst und kann weltweit über das Internet gehört werden.
Written by: RadioMonster.FM
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