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today21.03.2025
Ein idyllischer Schnorchelausflug für deutsche und österreichische Kreuzfahrttouristen endete gestern vor der Küste Kolumbiens in einem Albtraum. Bei hohem Wellengang und starken Winden kenterte ihr Ausflugsboot auf dem Rückweg von der Halbinsel Barú nach Cartagena. Die gute Nachricht: Alle 38 Passagiere und zwei Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden und sind wohlauf.
Was als entspannter Ausflug von der AIDA Bella begann, verwandelte sich schnell in einen Kampf mit den Elementen. Das Boot mit 36 deutschen und zwei österreichischen Touristen geriet in Schwierigkeiten, als es auf dem Rückweg von einem beliebten Schnorchelgebiet nach Cartagena war. „Die starken Winde und hohen Wellen ließen dem Boot keine Chance“, erklärt Felipe Portilla, Leiter der kolumbianischen Küstenwache, die den Rettungseinsatz koordinierte.
Glücklicherweise reagierten die Rettungskräfte schnell. Einige der Passagiere schwammen selbstständig an Land, während andere von der Küstenwache oder umliegenden Booten aufgenommen wurden. Das Ausflugsboot selbst sank kurz nach dem Unglück. „Die Professionalität der Einsatzkräfte hat Schlimmeres verhindert“, betont eine Sprecherin der Stadtverwaltung Cartagena.
Die Reederei AIDA Cruises bestätigte umgehend, dass es sich um einen offiziellen Schnorchelausflug ihres Unternehmens handelte. „Wir danken der Küstenwache von Cartagena, der Bootsbesatzung und unserer Crew für die schnelle und professionelle Hilfe. Die Sicherheit unserer Gäste und Crew hat für uns oberste Priorität“, ließ das Unternehmen in einem Statement verlauten.
Nach Angaben der Reederei wurden leichte Verletzungen direkt an Bord behandelt. Die AIDA Bella setzte ihre Reise planmäßig fort, während die Reederei nun eng mit den lokalen Behörden und dem Ausflugsanbieter zusammenarbeitet, um den Vorfall vollständig aufzuklären.
Beunruhigend ist, dass dies bereits der zweite Vorfall dieser Art innerhalb kurzer Zeit ist. Erst vor wenigen Wochen, am 2. März, sank in derselben Region ein Ausflugsboot mit rund 40 Touristen. Diese Häufung wirft Fragen zur Sicherheit der touristischen Bootsausflüge in der Region auf.
Cartagena, oft als „Perle der Karibik“ bezeichnet, ist mit seiner historischen Stadtmauer und der gut erhaltenen Altstadt ein beliebtes Reiseziel für Kreuzfahrttouristen. Die Ausflüge zur Halbinsel Barú gehören zu den Highlights vieler Karibikkreuzfahrten.
Der Vorfall zeigt, wie schnell eine Urlaubsidylle zum Albtraum werden kann. Wenn du eine Kreuzfahrt planst, solltest du dich vorab über die Sicherheitsstandards der angebotenen Ausflüge informieren. Achte besonders auf Wetterberichte und lokale Warnhinweise.
Die örtlichen Behörden haben eine Untersuchung des Vorfalls eingeleitet. Ein detaillierter Bericht wird in den kommenden Tagen erwartet und soll weitere Informationen über die Umstände des Unglücks liefern. Bis dahin bleibt vor allem die Erleichterung, dass dieser Vorfall glimpflich ausgegangen ist.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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