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Die experimentelle Musikerin FKA Twigs hat mit ihrer jüngsten Single „Childlike Things“ für Aufsehen gesorgt. Auf diesem Track aus ihrem Album „EUSEXUA“ kollaboriert sie mit der erst 11-jährigen North West, Tochter von Kim Kardashian und Ye (früher bekannt als Kanye West). Was die Hörer besonders überrascht: North rappt nicht nur auf Englisch, sondern liefert auch einen Vers auf Japanisch ab – eine Kombination, die in den sozialen Medien heiß diskutiert wird.
FKA Twigs hat gestern in einem aufschlussreichen Instagram-Video den kreativen Prozess hinter der Kollaboration enthüllt. „Ich weiß, dass ihr alle wissen wollt, wie North West auf diesem Song gelandet ist“, beginnt sie in dem Video. Der Schlüsselmoment kam, als Twigs im Studio alte, vergessene Texte aus ihrer eigenen Kindheit wiederentdeckte und spürte, dass der Song jemanden brauchte, der die „kindliche Energie“ verstärken könnte.
„Die verrückte Sache ist, dass ich den Song geschrieben habe, als ich 12 oder 13 war; sie hat ihren Teil geschrieben, als sie 11 war“, erklärt Twigs. „Diese Zusammenarbeit hat Jahrzehnte gebraucht, um Wirklichkeit zu werden, und dafür bin ich sehr dankbar.“ Nach dem Ansehen eines Interviews, in dem North selbstbewusst auftrat, entschied sich Twigs, sie für das Projekt anzufragen.
In dem Song rappt North West mit bemerkenswertem Selbstvertrauen: „Hello, my name is North/ From California to Tokyo/ Jesus the King/ Praise God/ Jesus is the only true God.“ Der religiöse Unterton spiegelt die christlichen Wurzeln der Kardashian-West-Familie wider und verleiht dem experimentellen Track eine zusätzliche Dimension.
Die Kombination aus FKA Twigs‘ avantgardistischem Stil und Norths kindlich-direkter Herangehensweise schafft einen faszinierenden Kontrast. „Es vermittelt das Gefühl wirklich gut“, kommentiert TikTok-Nutzer @tiagodcorreia, während andere die kulturübergreifenden Elemente des Songs hervorheben.
Für FKA Twigs bedeutet das Album „EUSEXUA“ einen bedeutenden Karriereschritt – es debütierte auf Platz 24 der Billboard 200 Charts, ihre bisher höchste Platzierung. Das Album wurde von renommierten Produzenten wie Koreless, Jeff Bhasker und Stargate unterstützt und erhielt von Pitchfork die Auszeichnung „Best New Music“.
Für North West ist es nicht der erste Auftritt im Musikbusiness. Bereits zuvor arbeitete sie mit ihrem Vater Ye an verschiedenen Projekten, darunter „Vultures 2“ und kürzlich auf „Lonely Roads Still Go to Sunshine“ – ein Song, der eine Telefonaufnahme zwischen Ye und Diddy enthält.
Die Zusammenarbeit hat in den sozialen Medien für lebhafte Diskussionen gesorgt. „Was haltet ihr von dem Track?“, fragt @nssmagazine auf TikTok, während sich die Kommentarspalten mit gemischten Reaktionen füllen.
Einige Fans feiern den mutigen künstlerischen Ansatz. „Der Song ist so eingängig“, schreibt @4nglena. Andere sind kritischer und sehen die Aufmerksamkeit, die North erhält, als Produkt von Nepotismus. „Ich liebe Nepotismus!“, kommentiert @luce_hill.x ironisch.
Kim Kardashian selbst hat den Song kurz nach der Veröffentlichung des Albums auf ihrem Instagram-Account beworben, was die Reichweite weiter vergrößert hat. Die schnelle Verbreitung auf Plattformen wie TikTok und X zeigt, wie digitale Medien heute musikalische Kollaborationen binnen Stunden zum Gesprächsthema machen können.
Nutzer auf X, die laut @BABYLONGODS „immer die Ersten sind, die es wissen“, haben die Nachricht von der ungewöhnlichen Zusammenarbeit schnell aufgegriffen und weiterverbreitet. So wurde „Childlike Things“ innerhalb kürzester Zeit zu einem viral diskutierten Kulturphänomen.
Ob du nun Fan von experimenteller Musik bist oder dich für die nächste Generation von Künstlern interessierst – die Kollaboration zwischen FKA Twigs und North West zeigt eindrucksvoll, wie Generationen und Stilrichtungen in der heutigen Musiklandschaft verschwimmen können. Der Song bleibt, trotz oder gerade wegen der kontroversen Diskussionen, ein faszinierendes Beispiel für künstlerische Grenzüberschreitungen.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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