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In Los Angeles wüten verheerende Brände, die nicht nur viele Bewohner zur Flucht zwingen, sondern auch zahlreiche Musiker und Prominente stark betreffen. Die Flammen bedrohen bekannte Viertel wie die Hollywood Hills und Pacific Palisades, wo viele prominente Persönlichkeiten ihren Wohnsitz haben.
Der kalifornische Feuersturm hat das Leben zahlreicher Musiker empfindlich gestört. Bill Kaulitz von Tokio Hotel zum Beispiel musste mit gepackten Koffern sein Zuhause verlassen, während er den drohenden Flammen entkam. In einer Instagram-Story präsentierte er seine Notfallvorbereitungen, die ein Notfallset des Roten Kreuzes und Walkie-Talkies beinhalteten. Sein Anwesen in den Hollywood Hills liegt nahe an den gefährdeten Gebieten, was ihn dazu zwang, auf unbestimmte Zeit zu fliehen.
Aber auch die ehemalige „No Angels“-Sängerin Sandy Mölling ist betroffen. Ihr Haus in Los Angeles liegt lediglich 15 Kilometer vom Brandherd entfernt. Auf sozialen Medien teilt sie ihre Sorgen mit der Öffentlichkeit und beschreibt die bedrohliche Annäherung der Flammen. Besonders brisant ist, dass ihr Haus nicht versichert ist, was bei einem möglichen Verlust existenzbedrohende Konsequenzen nach sich ziehen könnte.
Nicht nur Musiker sind betroffen, auch andere prominente Persönlichkeiten spüren die Bedrohung durch das Feuer. Heidi Klum, die ebenfalls in Los Angeles wohnt, bekundete über soziale Netzwerke, dass sie in Sicherheit sei, jedoch bleibt das Schicksal ihres Anwesens ungeklärt. Für zahlreiche Promis bedeutet dies eine nervenaufreibende Zeit voller Unsicherheiten.
Der Schauspieler Mark Hamill musste um sein Heim bangen, während er sich mit seiner Familie in Sicherheit brachte. Auch für Paris Hilton war der Verlust besonders schmerzhaft: Sie sah aus sicherer Distanz zu, wie ihr Haus im Fernsehen niederbrannte. Solche Geschichten zeigen, dass auch Wohlhabende und Berühmtheiten nicht vor den Naturgewalten geschützt sind.
Die heftigen Brände werden durch die sogenannten Santa-Ana-Winde angefacht, die mit Geschwindigkeiten von bis zu 100 km/h durch die Region fegen. Die Einsatzkräfte kämpfen unermüdlich gegen die Flammen, doch die Wetterbedingungen erschweren die Löscharbeiten erheblich. In Pacific Palisades, einem der am schwersten getroffenen Gebiete, mussten bereits zahlreiche Villen evakuiert werden.
Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom hat den Notstand ausgerufen, und US-Präsident Joe Biden hat zusätzliche Unterstützung durch die Nationalgarde angeordnet. Dennoch sind die Verluste immens: Tausende Gebäude sind zerstört oder beschädigt, zwei Todesfälle wurden bereits bestätigt. Der Rauch behindert gar die Luftfahrt, was zu zusätzlichen Beeinträchtigungen führt.
Die aktuellen Brände wirken sich auch auf den kulturellen Kalender aus. Mehrere Hollywood-Veranstaltungen, darunter die Critics Choice Awards, wurden angesichts der Evakuierungen und Gefahren verschoben oder abgesagt. Auch die geplante Nominierungszeremonie des Schauspielerverbandes Screen Actors Guild musste kurzfristig überarbeitet werden.
Zahlreiche Konzerte und öffentliche Auftritte in der Region wurden ebenfalls abgesagt oder verschoben, da die Sicherheit der Beteiligten nicht gewährleistet werden kann. Für viele Künstler und Veranstalter bedeutet dies erhebliche wirtschaftliche Einbußen und logistische Herausforderungen, da Ausweichtermine und neue Locations gefunden werden müssen.
Trotz der Zerstörung gibt es kleine Hoffnungsschimmer. Behörden berichteten von abnehmender Feueraktivität in einigen Bereichen der Hollywood Hills, was zumindest teilweise Entwarnung brachte. Zuversicht besteht auch darin, dass die engagierten Einsatzkräfte ihr Möglichstes tun, um das Feuer weiter einzudämmen und Schäden zu minimieren.
Für die Betroffenen bleibt die Gewissheit, dass nach der Krise der Wiederaufbau folgt. Gemeinschaften stärken sich oft in Zeiten der Not, und die gemeinsame Anstrengung, Schäden zu beheben und sich gegenseitig zu unterstützen, kann letztlich den Weg in eine sicherere Zukunft ebnen.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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