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An diesem Wochenende soll der beliebte Volksmusiker Andreas Gabalier (“I sing a Liad für Di”) den renommierten Karl-Valentin-Orden überreicht bekommen. Nun jedoch äußern sich kritische Stimmen, die den 34-Jährigen in die rechte Ecke drängen – Auslöser für diese Vorwürfe ist ein längst vergessen geglaubtes Albumcover.
Der österreichische Sänger Andreas Gabalier soll am 2. Februar mit dem begehrten Karl-Valentin-Orden in München ausgezeichnet werden, da er laut Aussage der Jury “volkstümliche Musik mit Stadionrock zusammenbringt und somit, ebenso wie der Komiker Karl Valentin, ein “Volkssänger” wäre. Eigentlich ein Grund zur Freude für den 34-Jährigen – doch mittlerweile hat sich das Valentin-Karlstadt-Musäum dafür ausgesprochen, Gabalier die Auszeichnung nicht zu überreichen. Als Begründung wird die gesellschaftspolitische Haltung des Musikers genannt, die in den Augen der Musäums-Leiter “rechtspopulistisch, eindeutig homophob und frauenfeindlich” ist. Als “Beweis” für diese krasse Unterstellung wurde u.a. Gabaliers Lied “A Meinung haben” aus dem Jahr 2015 aufgelistet, in dem der Sänger singt:
“Wos is des bloß,
wo kummt des her
neue Zeit, neues Land
wo führt des hin?
Wie kann des sein
Dass a poar Leut,
glauben zu wissen,
wos a Land so wü
is des der Sinne einer Demokratie?
Dass ana wos sogt und die andern san stü”
Und dann wäre da noch die unlängst entfachte “Hakenkreuz-Diskussion” um Gabalier: Kritiker werfen ihm vor, dass er auf dem Cover zu seinem Album “VolksRock’n’Roller” ein Hakenkreuz mit seinem Körper nachstellt. Zugegeben: Minimalistische Ähnlichkeiten sind hier bei näherer Betrachtung tatsächlich vorhanden – doch man muss schon viel Fantasie mitbringen, um Gabalier hier die bewusste Darstellung eines verbotenen Symbols zu unterstellen. Hinzu kommt: Das besagte Album stammt bereits aus dem Jahr 2011. Warum fiel die angebliche Hakenkreuz-Pose also erst jetzt, kurz vor der Verleihung des Karl-Valentin-Orden auf?
Gabalier selbst scheinen die Vorwürfe gegenüber seiner Person übrigens völlig kalt zu lassen: Gegenüber der BILD-Zeitung äußerte er, dass es ihn nicht interessieren würde, wenn sich ein paar Menschen über ihn aufregen, die er selbst gar nicht kennt. Zeitgleich fordert er aber auch mehr Respekt und ergänzt: “Ich bin einigen wohl zu bodenständig – aber das werde ich ganz sicher nicht für diese Leute ändern. Von ein paar Neidern lasse ich mir meine Erfolgsgeschichte nicht kaputtreden”.
Wir von RadioMonster.FM stehen jedenfalls weiterhin fest hinter Andreas Gabalier und spielen euch in unserem Internetradio auch in Zukunft gerne seine größten Hits. Klickt doch einfach mal auf unsere vollautomatische Musikwunsch-Funktion und wünscht euch euer Lieblingslied des Volksmusikers, welches wir dann gerne für euch on Air schicken.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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