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today22.03.2025
Die 28-jährige RTL-Moderatorin Lola Weippert hat mit einem ungewöhnlichen Geständnis auf Instagram für Diskussionen gesorgt. In einem Video offenbarte sie ohne Umschweife, dass sie regelmäßig in Socken oder sogar barfuß öffentliche Toiletten betritt – eine Angewohnheit, die bei ihren Followern für Entsetzen sorgte. Während viele User sich schockiert zeigten, verteidigt Weippert ihre Praxis und fragt ihre Community nach Gleichgesinnten. Doch was steckt hinter dieser unkonventionellen Gewohnheit, und wie gefährlich ist sie wirklich?
In ihrem Instagram-Video präsentiert Lola Weippert selbstbewusst ihre Socken und erklärt ohne jegliche Hemmungen: „Ich gehe in Socken auf öffentliche Toiletten. Ich laufe auch barfuß durch Berlin. Ich gehe auch gerne in Socken oder barfuß im Flieger aufs Klo.“ Mit dieser Offenbarung verblüffte sie gestern ihre über eine Million Follower und bat gleichzeitig um Bestätigung: „Sagt mir bitte, ich bin nicht die Einzige?“
Die Reaktionen ließen nicht lange auf sich warten – und fielen überwiegend entsetzt aus. Ein User kommentierte schockiert: „Was ist mit Schuhen? Niemals würde ich da mit weißen Socken rein.“ Ein anderer Fan teilte seine Besorgnis: „Ich will nach öffentlichen Toiletten oft sogar meine Schuhe desinfizieren.“ Die Vorstellung, öffentliche Sanitäranlagen ohne Schutzbarriere zu betreten, scheint für viele absolut undenkbar.
Obwohl Lola ihre Gewohnheit ohne Scham präsentiert, gibt es tatsächlich berechtigte gesundheitliche Bedenken. Öffentliche Toiletten gelten als Brutstätten für zahlreiche Bakterien, Pilze und Viren. Dr. Michael Pietsch, Hygieniker an der Universität Mainz, erklärt in einem Fachbeitrag: „Auf Toilettenböden können sich Erreger wie E. coli-Bakterien, Fußpilz oder Noroviren befinden, die durch kleine Hautverletzungen eindringen können.“
Besonders Fußpilz und andere Hautinfektionen können leicht übertragen werden, wenn man barfuß oder in Socken auf feuchten, kontaminierten Oberflächen läuft. Die dünne Barriere einer Socke bietet dabei kaum Schutz – im Gegenteil: Socken können Feuchtigkeit und Keime sogar aufsaugen und länger an der Haut halten.
Die Temptation Island-Moderatorin ist für ihre unverblümmte Art bekannt. Regelmäßig spricht sie offen über persönliche Themen wie ihre ADHS-Diagnose, einen Tumor und ihre Erfahrungen mit Mobbing. Erst vor kurzem machte sie ihre Endometriose-Erkrankung öffentlich und beschrieb eindringlich: „Jeden Monat erlebe ich die quälenden Schmerzen, die für Außsensehende unsichtbar bleiben, und fühle mich oft missverstanden.“
Diese Offenheit scheint Teil ihrer authentischen Kommunikationsstrategie zu sein. Während sie bei ernsten Gesundheitsthemen wichtige Aufklärungsarbeit leistet, polarisiert sie mit Aussagen wie ihrem Toiletten-Geständnis. Ein Spagat, der durchaus bewusst gewählt sein könnte, um im Gespräch zu bleiben.
Lola Weippert nutzt ihre Reichweite nicht nur für skurrile Geständnisse. In ihren Instagram-Posts spricht sie regelmäßig wichtige Themen an – von Demokratie und Wahlbeteiligung über Frauenempowerment bis hin zu Aufklärung über Verhütungsmethoden. Bei der Hunkemöller Fashionshow betonte sie kürzlich: „Wir sind Schwestern, keine Konkurrentinnen“ und setzte sich damit für mehr Solidarität unter Frauen ein.
Ihre Mischung aus Aufklärung, persönlichen Einblicken und gewagten Aussagen macht sie zu einer vielschichtigen Social-Media-Persönlichkeit. „Ich sage, was ich denke – auch wenn es manchmal aneckt“, erklärte sie in einem früheren Interview. Diese Strategie scheint aufzugehen, denn trotz – oder gerade wegen – ihrer polarisierenden Art wächst ihre Fangemeinde stetig.
Während Lola ihre Sockenbademanöver auf öffentlichen Toiletten als harmlose Eigenheit darstellt, raten Experten grundsätzlich davon ab. Dr. Lisa Maragakis von der Johns Hopkins University empfiehlt: „Trage immer Schuhe in öffentlichen Sanitäranlagen, um dich vor möglichen Infektionen zu schützen.“
Dennoch gibt es auch Stimmen, die die Hysterie relativieren. Ein Nutzer kommentierte unter Lolas Post: „Ich finde es überhaupt nicht schlimm. Was ist schon dabei? Unser Immunsystem braucht Training.“ In der Tat argumentieren einige Immunologen, dass übertriebene Hygiene das Immunsystem schwächen kann – ein Konzept, das als „Hygienehypothese“ bekannt ist.
Letztendlich bleibt es eine persönliche Entscheidung – und Lola Weippert steht zu ihrer, ungeachtet der kritischen Stimmen. Mit ihrem unkonventionellen Geständnis hat sie jedenfalls wieder einmal bewiesen, dass sie vor keinem Thema zurückschreckt – sei es noch so intim oder kontrovers.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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