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today15.04.2025
Die Vorwürfe gegen Marius Borg Høiby, den ältesten Sohn von Norwegens Kronprinzessin Mette-Marit, schlagen weiterhin hohe Wellen. Während die Ermittlungen wegen Körperverletzung, Sachbeschädigung, Bedrohung und Vergewaltigung laufen, zeigt sich eines der mutmaßlichen Opfer, die TV-Persönlichkeit Linni Meister, schockiert über Høibys scheinbar sorgloses Verhalten. Statt Reue zu zeigen, soll der 27-Jährige weiterhin ausgelassen feiern – eine Tatsache, die bei Meister für Fassungslosigkeit sorgt.
Gestern brach Linni Meister auf Snapchat ihr Schweigen und machte ihrem Ärger Luft. „Das Dümmste, was ich je gelesen habe! Es ist ihm völlig egal!“, schrieb sie empört über Marius‘ Partyleben trotz der schwerwiegenden Vorwürfe. Besonders kritisch sieht sie auch das Verhalten seiner Verteidigerin Ellen Holager Andenæs, die sich zu den Geschehnissen bislang nicht geäußert hat.
Die Situation hat sich in den letzten Tagen weiter zugespitzt. Vor zwei Wochen berichtete die Zeitschrift Se og Hør von einem brisanten Fund bei der Durchsuchung von Marius‘ Eigentum: Ein verschlüsselter Ordner soll hunderte Fotos und Videos von Marius und verschiedenen Frauen enthalten. Die Ermittler prüfen nun, ob diese Aufnahmen ohne Einwilligung der abgebildeten Personen entstanden sind.
Für Meister ist die Situation besonders belastend. „Ich fühle mich also stärker denn je“, erklärte sie vor knapp einem Monat und betonte, wie wichtig ihre Unterstützungssysteme in dieser schwierigen Zeit seien. Dass Marius trotz der laufenden Ermittlungen weiter feiert, empfindet sie als Affront: „Er könnte befragt werden über das, was ich während des Verhörs gesehen habe! Stattdessen entscheidet er sich dafür, um die Welt zu feiern.“
Die Liste der Vorwürfe gegen den Sohn der norwegischen Kronprinzessin wird immer länger. Vor knapp drei Wochen meldete sich ein weiteres mutmaßliches Opfer bei der Polizei – es gilt als das fünfte. Die vermeintliche Vergewaltigung soll in einem Hotel in Oslo stattgefunden haben. Der Anwalt John Christian Elden wollte sich dazu nicht äußern und gab an, keine Kenntnis von dem Fall zu haben.
Auch juristisch wird die Luft für Marius dünner: Ein Richter hat seinen Berufungsantrag gegen ein Kontaktverbot vor knapp drei Wochen einstimmig abgelehnt. Diese Entscheidung stärkt die Rechte der Opfer und schränkt Marius‘ Bewegungsfreiheit weiter ein.
In der Öffentlichkeit hat sein Ansehen stark gelitten. Berichten zufolge wurde ihm bereits der Zutritt zu einem seiner Lieblingsrestaurants verwehrt. Vor kurzem wurde er mit neuer Frisur in Kopenhagen gesichtet, wo er offenbar eine Auszeit nimmt – weit weg vom Medienrummel in seiner Heimat.
Für die norwegische Königsfamilie ist die Situation zur Belastungsprobe geworden. In einer satirischen Fernsehsendung wurde die Familie bereits mit Spott konfrontiert, was eine öffentliche Diskussion über die Angemessenheit solcher Witze in einer derart ernsten Angelegenheit auslöste.
Mette-Marit, die Mutter von Marius, hat die Situation als „sehr belastend“ beschrieben. In einem Interview gab sie zu, dass das vergangene Jahr für die Familie außerordentlich fordernd war. Berichten zufolge war sie bereits vor Marius‘ Festnahme über seine Probleme informiert.
Die Geschichte begann im August letzten Jahres, als Marius nach einem körperlichen Angriff auf seine damalige Freundin festgenommen wurde. Obwohl er nach 30 Stunden wieder freigelassen wurde, war dies erst der Anfang einer Serie negativer Schlagzeilen und weiterer Vorwürfe. Nach seiner Freilassung begab er sich in eine Rehabilitationsklinik in London, scheint aber weiterhin mit seinem Verhalten zu kämpfen.
Für Linni Meister und die anderen mutmaßlichen Opfer bleibt die Situation belastend, während sie auf Gerechtigkeit hoffen. „Ich fühle mich stärker denn je“, betonte Meister – ein deutliches Signal, dass sie trotz aller Widrigkeiten nicht aufgeben wird.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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