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today16.04.2025
Südeuropa kämpft mit extremen Wetterbedingungen, die den Osterurlaub vieler Reisender gefährden könnten. Heftige Regenfälle und Stürme sorgen besonders in Italien, Südfrankreich und auf der Iberischen Halbinsel für kritische Situationen. Meteorologen warnen vor Überschwemmungen, Erdrutschen und empfehlen Urlaubern in betroffenen Regionen sogar, ihre Reise abzubrechen oder zu verschieben. Die dramatische Wetterlage wird voraussichtlich noch bis zum Wochenende anhalten.
Seit gestern haben starke Regenfälle in weiten Teilen Südeuropas eingesetzt, die sich zu einem gefährlichen Unwetterereignis entwickeln. In einem Bereich von den Walliser Alpen bis nach Nizza, Monaco und Genua könnten bis zu 550 Liter Regen pro Quadratmeter fallen – eine Menge, die selbst erfahrene Meteorologen beunruhigt. Für die Südostalpen werden immer noch beachtliche 200 bis 400 Liter erwartet.
Der Meteorologe Gernot Schütz von wetter.com warnt eindringlich: „Neben Überschwemmungen drohen auch Erdrutsche und plötzliche Sturzfluten.“ Diese Gefahren betreffen nicht nur Einheimische, sondern stellen besonders für Urlauber ein erhebliches Risiko dar.
Wenn du den Osterurlaub am Gardasee, an der Amalfiküste oder in Ligurien geplant hast, musst du mit erheblichen Einschränkungen rechnen. Überflutete Straßen und gesperrte Zugverbindungen könnten deine Mobilität stark einschränken. In Venedig wird das beruehmte Acqua Alta erwartet – das Hochwasser, das regelmäßig Teile der Lagunenstadt unter Wasser setzt.
Auch Südfrankreich, die Pyrenäen und die westliche Iberische Halbinsel sind von der extremen Wetterlage betroffen. Dort herrschen nicht nur starke Regenfälle, sondern auch orkanartige Sturmböen, die zusätzliche Gefahren mit sich bringen. Besonders die Gebirgslagen sind gefährdet, was auch die Lawinengefahr deutlich erhöht.
Denise Seiling, Meteorologin bei wetter.com, berichtet besorgt über die Situation in Spanien: „Bisher kam in dieser Woche auf der Iberischen Halbinsel schon jede Menge Regen herunter. In der Region Valencia fielen am Montag innerhalb von 24 Stunden regional 150 bis 200 l/m².“
Angesichts der kritischen Wetterlage raten Experten zu besonderer Vorsicht. Dominik Jung, Wetterexperte, empfiehlt gegenüber t-online: „Im Zweifel lieber fruehzeitig abreisen.“ Er betont, dass sich die Lage sehr schnell zuspitzen koenne – aus einer geplanten Osterreise koenne so ein lebensgefaehrliches Abenteuer werden.
Die spanischen Behörden haben bereits eindringliche Warnungen ausgesprochen: „Unnoetige Reisen vermeiden! Fluesse oder ueberschwemmungsgefaehrdete Gebiete nicht betreten! Wetterwarnungen beachten!“ Fuer mehrere Regionen, darunter Castellon, Valencia und Malaga, gilt die rote Alarmstufe wegen extremer Regenmengen.
Die aktuelle Unwetterlage wird voraussichtlich bis Gruendonnerstag anhalten. Erst ab Karfreitag ist eine leichte Entspannung in Sicht. Besonders gefaehrdet sind Gebirgstaeler und Flussufer, wo die Ueberschwemmungsgefahr besonders hoch ist.
Meteorologen sehen in diesen extremen Wetterereignissen ein weiteres Beispiel fuer die spuerbaren Auswirkungen des Klimawandels. Das waermere Meerwasser und die verstaerkte Feuchtigkeitsspeicherung in der Atmosphaere tragen zu solchen intensiven Niederschlagsereignissen bei.
Wenn du fuer die Osterfeiertage eine Reise nach Südeuropa geplant hast, solltest du dringend vor Reisebeginn die aktuellen Wetterwarnungen ueberpruefen. Fuer Reisende, die ihre Plaene noch aendern koennen, gibt es auch eine gute Nachricht: Im oestlichen Mittelmeerraum wird weiterhin schoenes Wetter mit fast sommerlichen Temperaturen erwartet. Griechenland, die Türkei oder Zypern koennten damit zu kurzfristigen Alternativen werden.
Solltest du bereits in einem der betroffenen Gebiete sein, halte dich unabhaengig an die Anweisungen der lokalen Behoerden und verfolge die Wetterberichte aufmerksam. Meide tiefliegende Gebiete, Flusslaeufe und stark bewaldete Haenge, wo Erdrutsche drohen koennten.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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