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today13.04.2025
Trotz eines Platzverweises für Superstar Mbappé setzt Real Madrid seine Jagd auf Tabellenführer Barcelona fort. Die Königlichen gewannen gestern mit zehn Mann bei CD Alavés mit 1:0 und bleiben mit vier Punkten Rückstand auf die Katalanen im Titelrennen. Was zunächst nach einer Routineaufgabe aussah, entwickelte sich nach einer umstrittenen Roten Karte zu einem echten Charaktertest für die Madrilenen.
Der entscheidende Moment des Spiels kam in der 34. Minute, als Eduardo Camavinga nach einer sehenswerten Kombination das Tor zum 1:0 erzielte. Der Franzose, der normalerweise eher als defensiver Mittelfeldspieler agiert, bewies seine Qualitäten im Abschluss und versetzte die mitgereisten Real-Fans in Jubel. Es sollte der einzige Treffer des Abends bleiben.
Zuvor hatte Real Madrid bereits einen Treffer erzielt, der jedoch nicht anerkannt wurde. In der 19. Minute brachte Raúl Asencio den Ball im Netz unter, doch der Schiedsrichter entschied auf Foulspiel gegen Alavés-Keeper Owono und verweigerte die Anerkennung des Tores.
Nur vier Minuten nach der Führung folgte der Schockmoment für die Königlichen: Kylian Mbappé sah nach einem groben Foul gegen Alavés-Spieler Blanco die Rote Karte. Der Franzose traf seinen Gegenspieler mit offener Sohle am Knie, eine Entscheidung, die trotz anfänglicher Proteste der Madrilenen bei genauerer Betrachtung nachvollziehbar erschien.
„Was hat er sich dabei gedacht?“, fragten viele Fans in den sozialen Medien nach dem Platzverweis. „Das war ein schlimmes Foul – da kann ich ihn nicht mal verteidigen“, kommentierte ein enttäuschter Anhänger auf Twitter. Die Rote Karte könnte für Mbappé weitreichende Folgen haben, denn eine mögliche Sperre könnte ihn auch das Copa-del-Rey-Finale gegen Barcelona kosten.
Nach dem Seitenwechsel dominierte Alavés das Spielgeschehen. Die Gastgeber witterten ihre Chance gegen die dezimierten Madrilenen und drängten auf den Ausgleich. Doch immer wieder scheiterten sie am überragenden Thibaut Courtois im Tor von Real Madrid. Der belgische Nationaltorhüter parierte mehrfach glänzend und sicherte seinem Team mit seinen Reflexen die drei Punkte.
Die Partie nahm in der 70. Minute eine weitere Wendung, als auch Alavés einen Spieler verlor. Manu Sánchez sah ebenfalls die Rote Karte, soviele Mannschaften die Schlussphase mit jeweils zehn Spielern bestritten. Trotz numerischer Gleichheit gelang es Alavés nicht mehr, den Ausgleich zu erzielen.
Obwohl Real-Trainer Carlo Ancelotti aufgrund einer Sperre nur von der Tribüne aus zusehen konnte, ging sein taktischer Plan auf. Die Königlichen zeigten eine disziplinierte Defensivleistung und verteidigten ihre knappe Führung mit großem Einsatz. Besonders in der Schlussphase bewies das Team Charakter und Kampfgeist.
In der 90. Minute hätte Jude Bellingham beinahe für die Entscheidung gesorgt, scheiterte jedoch an Owono im Tor von Alavés. Dennoch reichte es für Real Madrid zum wichtigen Auswärtssieg, der die Hoffnungen auf den Meistertitel am Leben erhält.
Mit diesem Erfolg bleibt Real Madrid mit 66 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz, vier Zähler hinter Spitzenreiter Barcelona. Für die Königlichen war es ein wichtiger Sieg, um den Druck auf die Katalanen aufrechtzuerhalten. Gleichzeitig konnte das Team Selbstvertrauen für die anstehenden Aufgaben in der Champions League tanken.
Für CD Alavés bedeutet die Niederlage hingegen einen Rückschlag im Kampf gegen den Abstieg. Mit 30 Punkten verharrt das Team auf dem 17. Tabellenplatz und muss weiterhin um den Klassenerhalt bangen. Trotz einer engagierten Leistung und zahlreicher Chancen in der zweiten Halbzeit fehlte den Basken die nötige Durchschlagskraft vor dem Tor.
Flashscore bezeichnete Mbappés Platzverweis als „bösen Blackout“, lobte jedoch die Paraden von Courtois, die letztendlich den Unterschied ausmachten. Der Belgier bewies einmal mehr, warum er zu den besten Torhütern der Welt zählt und wurde zum heimlichen Matchwinner des Abends.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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