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today13.04.2025
Ein dramatischer Verkehrsunfall erschütterte gestern Nachmittag die Region an der Landesgrenze zwischen Sachsen und Sachsen-Anhalt. Auf der Bundesstraße B2 nahe Bad Düben kollidierten zwei Fahrzeuge mit verheerenden Folgen. Fünf Personen wurden schwer verletzt, darunter auch ein Kind. Zwei der Unfallopfer schweben in Lebensgefahr. Rettungshubschrauber waren im Einsatz, um die Verletzten schnellstmöglich in umliegende Krankenhäuser zu transportieren.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei ereignete sich der Unfall gegen 16:30 Uhr an der Hammermühle auf der Bundesstraße B2 zwischen Bad Düben und Gräfenhainichen. Ein Fahrer eines E-Hyundai beabsichtigte, nach links abzubiegen, als ein nachfolgender VW Golf mit hoher Geschwindigkeit auf das Fahrzeug auffuhr. Die Wucht des Aufpralls war so heftig, dass der Golf zunächst gegen einen Baum geschleudert wurde und anschließend zurück auf die Fahrbahn prallte.
Die Szene nach dem Zusammenstoß glich einem Trümmerfeld. Während die Insassen des Hyundai wie durch ein Wunder unverletzt blieben, wurden alle Insassen des VW Golf schwer verletzt. Besonders tragisch: Unter den Verletzten befand sich auch ein 12-jähriges Kind.
Der Notruf ging unmittelbar nach dem Unfall ein, woraufhin ein Großaufgebot an Rettungskräften zur Unfallstelle eilte. Aufgrund der Schwere der Verletzungen wurden Rettungshubschrauber angefordert, um die Schwerverletzten schnellstmöglich in spezialisierte Kliniken zu bringen. Zwei Personen erlitten lebensgefährliche Verletzungen und kämpfen derzeit um ihr Leben.
Ein Polizeisprecher erklärte: „Die Verletzten wurden umgehend medizinisch versorgt und in verschiedene Krankenhäuser transportiert. Die Rettungskette funktionierte reibungslos, was in solch kritischen Situationen lebensrettend sein kann.“
Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsarbeiten musste die Bundesstraße B2 weiträumig gesperrt werden. Dies führte zu erheblichen Verkehrsbehinderungen in der Region. Autofahrer wurden gebeten, das Gebiet weiträumig zu umfahren.
Die Polizei hat die Ermittlungen zum genauen Unfallhergang aufgenommen. Derzeit wird untersucht, warum der Fahrer des VW Golf das bremsende Fahrzeug vor ihm offenbar übersah. Auch die Frage nach der gefahrenen Geschwindigkeit spielt bei den Ermittlungen eine zentrale Rolle.
Dieser schwere Unfall reiht sich in die traurige Statistik von Verkehrsunfällen mit schwerwiegenden Folgen ein. Die Polizei nutzt diesen Anlass, um erneut an alle Verkehrsteilnehmer zu appellieren, stets mit angepasster Geschwindigkeit zu fahren und ausreichend Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug zu halten.
„Gerade an unübersichtlichen Stellen oder bei abbiegenden Fahrzeugen ist höchste Aufmerksamkeit geboten“, betont ein Verkehrssicherheitsexperte der Polizei Sachsen. „Oft entscheiden Sekunden über Leben und Tod. Ein Moment der Unachtsamkeit kann fatale Folgen haben.“
Die B2 gehört zu den wichtigen Verkehrsadern in der Region und verbindet die Bundesländer Sachsen und Sachsen-Anhalt. Anwohner berichten, dass es auf diesem Streckenabschnitt bereits in der Vergangenheit zu gefährlichen Situationen gekommen sei. Ob bauliche Maßnahmen zur Erhöhung der Verkehrssicherheit notwendig sind, wird nach Abschluss der Unfallermittlungen zu prüfen sein.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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