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today11.04.2025
Die Eintracht hat in London ein starkes Zeichen gesetzt! Mit einer beeindruckenden kämpferischen Leistung sicherte sich Eintracht Frankfurt gestern Abend ein wertvolles 1:1 (1:1) Unentschieden im Europa-League-Viertelfinale gegen Tottenham Hotspur. Nach einem frühen Führungstreffer und dem späteren Ausgleich hielt die Defensive um den starken Keeper Kaua Santos dem Druck der Engländer stand. Das Rückspiel in einer Woche verspricht ein wahres Fußballfest zu werden – mit allen Chancen für die Hessen, ins Halbfinale einzuziehen.
Frankfurt legte einen Traumstart hin. Bereits in der 6. Minute brachte Hugo Ekitiké die Gäste in Führung. Mit einem präzisen Weitschuss ließ er Tottenham-Keeper Vicario keine Chance und sorgte für Jubelstürme im Gästeblock. Trainer Dino Toppmöller hatte vor dem Spiel bei RTL selbstbewusst erklärt: „Wir haben uns das verdient, wir stehen hier zu Recht“ – und seine Mannschaft bestätigte diese Einschätzung vom Anpfiff weg.
Nach der frühen Führung zog sich Frankfurt allerdings zunehmend in die eigene Hälfte zurück und überließ den Spurs mehr Spielanteile. Eine Taktik, die nur teilweise aufging. In der 26. Minute gelang Pedro Porro mit einem sehenswerten Hackenschuss der nicht unverdiente Ausgleich für die Gastgeber. Der spanische Außenverteidiger nutzte eine der zahlreichen Chancen, die sich Tottenham in dieser Phase erarbeitete.
Nach dem Seitenwechsel erhöhten die Spurs den Druck noch einmal deutlich. Besonders in den ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit schnürten sie die Eintracht in deren Strafraum ein. Die Frankfurter Defensive um Robin Koch zeigte sich jedoch extrem konzentriert und warf sich in jeden Ball. Wenn doch einmal ein Schuss durchkam, war Torwart Kaua Santos zur Stelle, der mehrere gefährliche Versuche der Engländer entschärfte.
Zweimal hatten die Hessen auch das Glück des Tüchtigen auf ihrer Seite, als Tottenham nur den Pfosten traf. Besonders Son Heung-min sorgte immer wieder für Gefahr im Frankfurter Strafraum, fand aber im glänzend aufgelegten Santos seinen Meister.
Frankfurts Trainer Dino Toppmöller bewies mit seiner Aufstellung und taktischen Ausrichtung ein gutes Händchen. Die Defensive um Koch, Tuta und Theate stand weitgehend sicher, während über die Außenbahnen immer wieder Nadelstiche gesetzt werden konnten. Mario Götze zog im Mittelfeld die Fäden und sorgte mit seiner Erfahrung für wichtige Ruhephasen, wenn der Druck zu groß wurde.
„Es war eine ähnliche Herausforderung wie gegen Ajax Amsterdam im Achtelfinale“, hatte Toppmöller vor dem Spiel gesagt, und genau so kam es auch. Seine Mannschaft zeigte eine reife Leistung und ließ sich auch in schwierigen Phasen nicht aus dem Konzept bringen.
Mit dem 1:1 im Gepäck reist die Eintracht nun mit einer ausgezeichneten Ausgangslage ins Rückspiel, das kommende Woche in Frankfurt stattfinden wird. Dort werden die Hessen auf die lautstarke Unterstützung ihrer Fans bauen können, die bekanntermaßen für eine einschüchternde Atmosphäre sorgen.
Alex Milne, ein Reporter im Tottenham Hotspur Stadium, fasste die Partie treffend zusammen: „In the end, a draw was probably a fair result. These are two evenly matched teams.“ In der Tat zeigte das Spiel, dass sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegnen. Ein Umstand, der für das Rückspiel in Frankfurt Spannung verspricht.
Die Eintracht will nach dem sensationellen Europa-League-Triumph 2022 erneut für Furore sorgen – und nach der gestrigen Leistung in London scheint dieser Traum durchaus realistisch. Die Chance auf das Halbfinale lebt, und Frankfurt hat bewiesen, dass es auch mit internationalen Schwergewichten wie Tottenham mithalten kann.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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