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today19.03.2025
Das Auswärtige Amt hat seine Reisehinweise für die USA verschärft, nachdem mehrere deutsche Staatsangehörige bei ihrer Einreise festgenommen wurden. Seit gestern findest du auf der offiziellen Webseite des Auswärtigen Amts deutlichere Warnungen bezüglich möglicher Festnahmen, Abschiebehaft und Abschiebungen. Die Bundesregierung nimmt diese Vorfälle sehr ernst, betont jedoch gleichzeitig, dass es sich nicht um eine Reisewarnung handelt.
In den vergangenen Wochen wurden dem Auswärtigen Amt drei Fälle bekannt, in denen deutsche Staatsbürger bei ihrer Einreise in die USA festgenommen wurden. Besonders aufsehenerregend ist der Fall eines Deutschen mit gültiger Greencard, der in Boston mehr als eine Woche in Haft war. Die beiden anderen Betroffenen konnten mittlerweile nach Deutschland zurückkehren. Ein klares Bild über die genauen Gründe für das Vorgehen der US-Behörden liegt bislang nicht vor.
Ein Sprecher des Außenministeriums erklärte gegenüber der Presse: „Wir haben die Reisehinweise präzisiert und heben jetzt klar hervor, dass eine ESTA-Genehmigung oder ein US-Visum nicht in jedem Fall zur Einreise in die USA berechtigt. Die endgültige Entscheidung liegt bei den amerikanischen Grenzbehörden.“
Die aktualisierten Reisehinweise nennen mehrere Faktoren, die zu Problemen bei der Einreise führen können:
– Vorstrafen in den USA
– Falsche Angaben zum Aufenthaltszweck
– Auch nur geringfügige Überschreitungen der Aufenthaltsdauer bei früheren Besuchen
All diese Punkte können laut dem Auswärtigen Amt zu Festnahme, Abschiebehaft und letztendlich zur Abschiebung führen. Die Behörde rät daher zu besonderer Vorsicht und genauer Einhaltung aller Einreisebestimmungen.
Einer der betroffenen Deutschen, der in Abschiebehaft genommen wurde, berichtet von problematischen Erfahrungen während seiner Festnahme. Er wirft den amerikanischen Behörden vor, ihn gedemütigt und schlecht behandelt zu haben. Dazu äußerte sich ein Sprecher des Auswärtigen Amtes: „Klar ist natürlich, dass wir von unseren Partnern ebenso wie von allen anderen Staaten erwarten, dass Haftbedingungen internationalen Menschenrechtsstandards entsprechen und Inhaftierte auch entsprechend behandelt werden.“
Das Auswärtige Amt prüft derzeit, ob diese Vorfälle im Zusammenhang mit Änderungen in der US-Einwanderungspolitik stehen könnten. Ein Ministeriumssprecher bestätigte, dass man sich im Austausch mit EU-Partnern befinde, um zu klären, ob es sich um erste Anzeichen einer Änderung der amerikanischen Einwanderungspolitik handelt oder um Einzelfälle.
Je nach Entwicklung der Situation könnten die Reise- und Sicherheitshinweise für die USA in Zukunft weiter angepasst werden. Bis dahin empfiehlt das Auswärtige Amt allen Reisenden in die USA, sich gründlich über die aktuellen Einreisebestimmungen zu informieren und sicherzustellen, dass alle Dokumente in Ordnung sind.
Wenn du in naher Zukunft eine Reise in die USA planst, solltest du folgende Punkte beachten:
1. Überprüfe den Status deiner ESTA-Genehmigung oder deines Visums
2. Stelle sicher, dass deine Angaben zum Reisezweck korrekt und konsistent sind
3. Achte auf die genaue Einhaltung der erlaubten Aufenthaltsdauer
4. Informiere dich regelmäßig über aktuelle Reisehinweise auf der Webseite des Auswärtigen Amts
Es ist wichtig zu verstehen, dass die verschärften Reisehinweise keine generelle Warnung vor Reisen in die USA darstellen. Sie sollen vielmehr auf mögliche Risiken hinweisen und Reisende zu einer sorgfältigen Vorbereitung anhalten.
Das Auswärtige Amt hat zugesichert, die Situation weiterhin genau zu beobachten und bei Bedarf weitere Informationen bereitzustellen. Für deutsche Staatsbürger, die bereits in den USA sind und Unterstützung benötigen, stehen die deutschen Vertretungen vor Ort zur Verfügung.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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