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Der 1. FC Magdeburg steht vor dem wichtigen Zweitliga-Duell gegen den 1. FC Kaiserslautern heute um 13:30 Uhr. Während der FCM mit 43 Punkten auf Platz fünf liegt, nur drei Zähler hinter dem Tabellendritten aus der Pfalz, stellt sich eine spannende Personalfrage: Wird Trainer Christian Titz endlich auf Alexander Ahl-Holmström setzen? Der schwedische Stürmer hatte bislang Schwierigkeiten, sich im Titz-System zu etablieren, zeigt aber im Training aufsteigende Form. Seine Kopfballstärke und Physis könnten gegen die robuste FCK-Defensive zum entscheidenden Faktor werden.
Der 1,91 Meter große Schwede Ahl-Holmström hat seit seinem Wechsel zum FCM einen steinigen Weg hinter sich. Als klassischer Zielspieler passt er nicht perfekt ins spielerische System von Trainer Christian Titz, zudem machten ihm Verletzungen immer wieder zu schaffen. In der Hierarchie musste er sich bisher hinter Torjäger Martijn Kaars anstellen, der jedoch seit 250 Spielminuten ohne Treffer ist.
Titz zeigte sich im Vorfeld des Spiels gegen den 1. FC Kaiserslautern dennoch optimistisch, was die Entwicklung des Schweden angeht: „Man hat gesehen, dass die Woche ihm wieder gutgetan hat, um mal zu trainieren. Er ist jetzt wirklich immer besser vom körperlichen Zustand“, erklärte der FCM-Coach. „Alex ist gut im Kommen“, fügte er hinzu und deutete damit an, dass der Stürmer für das heutige Aufeinandertreffen eine echte Option sein könnte.
Gegen die kampfstarke Defensive des FCK mit Ragnar Ache könnte Ahl-Holmströms Kopfballstärke ein entscheidender Faktor werden. Der schwedische Angreifer bringt mit seiner Körpergröße und physischen Präsenz Qualitäten mit, die im FCM-Kader sonst kaum vorhanden sind. Diese Attribute könnten besonders bei Standardsituationen wertvoll sein.
Auch FCM-Legende Christian Beck spricht sich für mehr Einsatzzeit für den Schweden aus: „Die Qualitäten hat der Blondschopf“, wird der ehemalige Magdeburger Torjäger zitiert. Eine Einschätzung, die viele Fans teilen, die sich mehr Spielzeit für den bislang torlosen Stürmer wünschen.
Die Bilanz spricht für den FCM: Magdeburg konnte die letzten vier Heimspiele gegen Kaiserslautern allesamt gewinnen, darunter zwei Erfolge in der 2. Bundesliga. Dennoch ist die aktuelle Form der Magdeburger durchwachsen – in den letzten drei Spielen blieb man torlos. Trotzdem haben die Elbestädter mit 53 Treffern bereits einen neuen Vereinsrekord für eine Zweitliga-Saison aufgestellt.
Während der FCM unter Druck steht, endlich wieder zu treffen, gibt sich Außenstürmer Baris Atik entspannt: „Es gibt Vereine, die müssen – wir müssen gar nichts.“ Eine Aussage, die zeigt, dass der FCM ohne übermäßigen Druck in die Partie geht, während der FCK als Tabellendritter den Aufstieg im Visier hat.
Ob Titz tatsächlich in der Startelf auf Ahl-Holmström setzen wird, ließ er offen. Auch eine Doppelspitze mit ihm und Kaars scheint nicht die ideale Lösung zu sein, da Kaars trotz seiner 16 Saisontore momentan eine Durststrecke durchlebt. Fest steht: Im Sturmzentrum könnte eine Veränderung dem FCM neuen Schwung verleihen.
Für das heutige Spiel muss Titz auf mehrere Spieler verzichten: Herbert Bockhorn, Emir Kuhinja, Mohammed El Hankouri, Lumbambo Musonda und Daniel Heber stehen nicht zur Verfügung. Auf der anderen Seite kann er auf die Dienste des ehemaligen Lauterers Philipp Hercher setzen, der erst kürzlich im Fritz-Walter-Stadion verabschiedet wurde und nun gegen seinen Ex-Klub antreten wird.
Das Hinspiel in Kaiserslautern endete mit einem spektakulären 4:4-Unentschieden, nachdem der FCK einen 0:2-Rückstand aufgeholt hatte. Ein ähnlich torreiches Spiel würde den Magdeburger Fans nach der jüngsten Torflaute sicherlich gefallen – besonders wenn Ahl-Holmström dabei seinen ersten Treffer im FCM-Trikot erzielen könnte.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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