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WhatsApp greift jetzt stärker gegen Spam und Massennachrichten durch. Der Messenger testet aktuell ein neues monatliches Limit für Broadcast-Nachrichten. Nach Informationen aus der Beta-Version sollen Nutzer künftig nur noch 30 Broadcast-Nachrichten pro Monat versenden dürfen – eine drastische Einschränkung für alle, die diese praktische Funktion regelmäßig nutzen.
Die Broadcast-Funktion ist ein beliebtes WhatsApp-Feature, das es ermöglicht, eine Nachricht gleichzeitig an mehrere Empfänger zu senden, ohne dafür eine Gruppe erstellen zu müssen. Jeder Empfänger erhält die Nachricht als individuelle Mitteilung, ohne die anderen Empfänger zu sehen – ähnlich einer Blindkopie bei E-Mails.
Meta, der Mutterkonzern von WhatsApp, hat die geplante Einschränkung gegenüber dem Technikblog TechCrunch bestätigt. Die Maßnahme zielt vor allem darauf ab, den Missbrauch der Funktion für Spam und unerwünschte Werbung einzudämmen. Bereits 2020 hatte WhatsApp ähnliche Einschränkungen für das Weiterleiten von Nachrichten eingeführt, um die Verbreitung von Falschinformationen zu reduzieren.
Das neue System wird derzeit in der Beta-Version 2.25.10.8 getestet. Nach aktuellem Stand sollen Nutzer auf 30 Broadcast-Nachrichten pro Monat limitiert werden. Dieses Kontingent wird alle 30 Tage zurückgesetzt. Damit du immer den Überblick behältst, wird WhatsApp ein Echtzeit-Menü in den Einstellungen einführen, das anzeigt, wie viele Nachrichten du noch verschicken darfst. Zusätzlich erscheint ein Hinweis direkt im Chat, wenn du kurz vor dem Erreichen des Limits stehst.
Rica Schlemmer kommentierte auf X (ehemals Twitter): „Diese neue Regelung könnte erhebliche Auswirkungen auf die Nutzung von WhatsApp haben.“ Ihr Kommentar unterstreicht, dass viele Nutzer nach Alternativen suchen müssen, wenn sie regelmäßig Broadcast-Nachrichten versenden.
WhatsApp möchte Nutzer mit dieser Einschränkung dazu motivieren, alternative Funktionen zu verwenden, die besser für Massenkommunikation geeignet sind:
1. Status-Updates: Inhalte, die 24 Stunden lang für deine Kontakte sichtbar sind.
2. WhatsApp Channels: Eine neuere Funktion, die speziell für die Verbreitung von Inhalten an größere Gruppen konzipiert wurde und eine klare Trennung zwischen Sender und Empfänger bietet.
Beide Optionen sind derzeit nicht limitiert und könnten besonders für Unternehmen und Content-Creator zur wichtigen Alternative werden.
Die Einführung des Broadcast-Limits betrifft sowohl private Nutzer als auch Unternehmen, die WhatsApp Business verwenden. Viele kleine Unternehmen nutzen Broadcast-Listen, um Kunden über Angebote zu informieren oder Neuigkeiten zu teilen. Mit dem neuen Limit müssen sie ihre Kommunikationsstrategie überdenken.
Für Privatnutzer bedeutet die Änderung, dass du künftig genauer überlegen musst, für welche Mitteilungen du die begrenzte Anzahl an Broadcast-Nachrichten einsetzen willst. Besonders für Gruppen-Admins oder Personen, die regelmäßig Informationen an mehrere Kontakte senden, könnte das Limit problematisch werden.
Aktuell befindet sich das Broadcast-Limit noch in der Testphase. Es ist unklar, wann genau WhatsApp die Funktion für alle Nutzer ausrollen wird. Auch das endgültige Limit könnte noch angepasst werden, da WhatsApp verschiedene Varianten testet.
Die Reaktionen auf die angekündigte Änderung sind gemischt. Während einige Nutzer die Maßnahme gegen Spam begrüßen, sehen andere darin eine unnötige Einschränkung. Besonders interessant ist, dass die neue Regelung parallel zur verstärkten Integration von Meta AI in den Messenger kommt. Mark Zuckerberg betonte kürzlich: „Meta AI ist auf dem besten Weg, der weltweit führende KI-Assistent zu werden.“ Bereits 700 Millionen Menschen nutzen den Assistenten monatlich.
Die Einführung des Broadcast-Limits markiert eine weitere Veränderung in der Entwicklung von WhatsApp, das immer stärker versucht, die Balance zwischen benutzerfreundlichen Funktionen und dem Schutz vor Missbrauch zu finden.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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