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Ein schwerer Autounfall in Paris hat das Leben des britischen Musikers Yungblud komplett auf den Kopf gestellt. Der Künstler, der mit bürgerlichem Namen Dominic Harrison heißt, spricht offen darüber, wie diese Nahtoderfahrung seine Perspektive auf das Leben und seine Karriere fundamental verändert hat. Nicht nur sein Lebensstil hat sich gewandelt, auch sein Umgang mit Freunden und Familie ist heute ein völlig anderer.
In einem tiefgründigen Gespräch mit dem „Daily Star“ beschreibt Yungblud den Vorfall als schicksalhaftes Ereignis: „Ich wurde von einem Auto angefahren, was komplett verrückt war. Ich hatte einen ziemlichen Trip.“ Der Unfall fungierte als dramatischer Weckruf und zwang ihn, sein bisheriges Leben kritisch zu hinterfragen.
„Ich habe so viel Energie in eine Menge Bullshit gesteckt, der mir nichts mehr bedeutet“, gesteht der Musiker. Die plötzliche Konfrontation mit seiner eigenen Sterblichkeit ließ ihn über sein Vermächtnis nachdenken: „Wenn ich morgen sterben würde, wäre ich stolz auf das, was ich hinterlasse?“ Diese Selbstreflexion führte zu einem tiefgreifenden Wandel in seinem Charakter. „Ich bin ein besserer Bruder, besserer Sohn und besserer Freund geworden“, resümiert Yungblud die positiven Veränderungen nach dem Unfall.
Der Wandel in Yungbluds Leben beschränkt sich nicht nur auf seine mentale Einstellung. Auch körperlich arbeitet er an sich: Er geht mittlerweile fünfmal pro Woche zum Boxtraining und hat sein Trinkverhalten umgestellt – statt Bier trinkt er nun Vodka Lime Soda. Diese Veränderungen sollen ihm helfen, gesünder zu leben und, wie er selbst augenzwinkernd zugibt, „heißer auszusehen“ für die bevorstehende Veröffentlichung seines vierten Studioalbums.
Wann genau die neue Platte auf den Markt kommen wird, ist derzeit noch nicht bekannt. Fans dürfen sich jedoch auf ein Album freuen, das vermutlich von Yungbluds neugewonnenen Lebensperspektiven geprägt sein wird.
Seine jüngst veröffentlichte neunminütige Single „Hello Heaven, Hello“ ist bereits ein deutlicher Ausdruck seines persönlichen Wandlungsprozesses. Der Song behandelt tiefgründige Themen wie Identitätssuche und Selbstermächtigung – Aspekte, die nach seinem Unfall für Yungblud eine noch größere Bedeutung erlangt haben.
Auch in früheren Werken hat der Musiker bereits persönliche Traumata verarbeitet. So thematisiert er in seinem Song „Hated“ aus dem Jahr 2023 ein einschneidendes Erlebnis aus seiner Kindheit, als er im Alter von sieben Jahren sexualisiert wurde. Diese schmerzhafte Erfahrung hat tiefe Spuren in seinem Leben hinterlassen und beeinflusst bis heute seine künstlerische Ausdrucksweise.
Yungbluds Geschichte zeigt eindrucksvoll, wie ein schicksalhaftes Ereignis zum Katalysator für positive Veränderung werden kann. „Die Konfrontation mit meiner eigenen Sterblichkeit hat mich dazu gebracht, mich zu fragen, ob ich stolz auf das Vermächtnis wäre, das ich hinterlasse“, erklärte er gegenüber dem „Daily Star“.
Für seine Fans dürfte besonders interessant sein, wie sich dieser persönliche Wandel in seinen kommenden musikalischen Projekten niederschlagen wird. Die Erwartungen an sein viertes Studioalbum sind entsprechend hoch. Eines scheint jedoch sicher: Der Yungblud, der aus diesem Unfall hervorgegangen ist, ist ein reflektierterer, bodenständigerer Künstler, der seine Prioritäten neu sortiert hat.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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