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today16.03.2025
Höre RadioMonster.FM und viele andere Radiosender in Hamburg! Genieße deine Lieblingsmusik live über UKW, DAB+ oder online, von Pop über Rock bis hin zu Schlager und Electro. Entdecke die Vielfalt der Hamburger Radiolandschaft und finde deinen perfekten Soundtrack für jeden Moment!
Sendername | Musikstil | Empfang |
---|---|---|
RadioMonster.FM | Mehrere Spartenkanäle | Online |
NDR 2 | Pop, Charts | UKW 94,65 MHz, DAB+ |
NDR Info | Nachrichten, Talk | UKW 92,3 MHz, DAB+ |
NDR Kultur | Klassik | UKW 95,75 MHz, DAB+ |
NDR 90,3 | 70er/80er, Oldies | UKW 93,20 MHz, DAB+ |
RADIO HAMBURG | Pop | UKW 88,05 MHz, DAB+ |
ROCK ANTENNE Hamburg | Rock | UKW 96,75 MHz, DAB+ |
ENERGY Hamburg | Pop | UKW 99,65 MHz, DAB+ |
ByteFM | Pop, Indie | UKW 106,35 MHz, DAB+ |
Freies Sender Kombinat (FSK) | Kulturorientiert | UKW 101,40 MHz, DAB+ |
Schlagerparadies | Schlager | Online |
M’era Luna FM | Gothic, Mittelalter | Online |
CampFM | Electro, Indie, Rock | Online |
Hirschmilch Prog-House Channel | Electro, House | Online |
TIDE.radio | Pop, Rock | UKW 95,45 MHz, DAB+ |
HAMBURG ZWEI | 70er/80er/90er | UKW 88,1 MHz |
Radio BOB! | Rock, Pop | UKW 98,60 MHz |
Hamburg ist ein bedeutendes Zentrum für Medien in Deutschland. Rund 70.000 Menschen arbeiten hier in über 14.000 Unternehmen, die ein breites Spektrum abdecken: von Printmedien bis hin zu Film, Musik, Rundfunk und digitaler Werbung. Mit einem Umsatz von circa 25 Milliarden Euro zählt die Stadt zu den größten Medienstandorten des Landes.
Fast die Hälfte der deutschen Printmedien wird in Hamburg kontrolliert. Renommierte Verlagshäuser wie Der Spiegel, Die Zeit und Gruner + Jahr haben hier ihren Sitz und sorgen für eine starke publizistische Tradition. Gruner + Jahr zählt zu den größten Verlagsgruppen weltweit und ist unter anderem für Magazine wie Stern, Brigitte und Geo bekannt.
Mehr als 2.000 Werbeagenturen machen Hamburg zur „Kreativ-Hauptstadt“ Deutschlands. Spitzenagenturen wie Jung von Matt und pilot Hamburg sind hier ansässig und prägen die Werbelandschaft. Darüber hinaus haben globale Tech-Unternehmen wie Google, Snapchat und Twitch in Hamburg Standorte eröffnet, was die Stadt zu einem Hotspot für digitale Innovation macht.
Hamburg bietet einzigartige Kulissen für Film- und Fernsehproduktionen, darunter den Hafen und die historische Speicherstadt. Der Norddeutsche Rundfunk (NDR) produziert die Tagesschau, Deutschlands angesehenste Nachrichtensendung mit fast 10 Millionen Zuschauer:innen täglich.
In puncto Medieninnovation nimmt Hamburg eine Vorreiterrolle ein. Spiegel Online zählt zu den erfolgreichsten Qualitäts-News-Portalen in Deutschland. Initiativen wie nextMedia.Hamburg vernetzen klassische Verlage mit Startups, während der Next Media Accelerator junge Unternehmen im Content- und Advertising-Bereich fördert. Auch Künstliche Intelligenz spielt eine wachsende Rolle, etwa bei Text-to-Speech-Anwendungen von Unternehmen wie BotTalk.
Angesichts der dynamischen Entwicklungen steht Hamburgs Mediensektor vor Herausforderungen wie Fachkräftemangel und der Frage nach zukunftsfähigen Monetarisierungsstrategien. Zugleich bergen KI-basierte Lösungen großes Potenzial, neue Geschäftsmodelle zu erschließen und kreative Prozesse effizienter zu gestalten. Insgesamt bleibt Hamburg jedoch ein vitaler, wachsender und innovativer Medienstandort.
Hamburg ist Heimat wegweisender Bands, die das musikalische Profil der Stadt prägen. Deichkind überzeugen mit innovativem Tech-Rap und aufwendigen Bühnen-Shows, während Tocotronic als Eckpfeiler der „Hamburger Schule“ bekannt sind und Indie-Rock mit politisch aufgeladenen Texten verbinden. Fettes Brot haben über Jahrzehnte hinweg die deutsche Hip-Hop-Szene geprägt und Scooter versorgen die Clubs weltweit mit ihrem charakterstarken Techno-Sound. Das Duo BOY schaffte mit Little Numbers einen internationalen Durchbruch, und Neonschwarz verarbeitet moderne Großstadt-Themen in Rap-Form.
Auch Solokünstler haben in Hamburg eine lange Tradition. Samy Deluxe gilt als zentrale Figur des deutschen Hip-Hops und setzt sich außerdem sozial ein. Jan Delay wechselte erfolgreich von Hip-Hop zu Funk- und Soul-Klängen und beweist seine musikalische Vielfalt auf Alben wie Hammer & Michel. Marvin Brooks kombiniert Soul/Pop mit afrikanischen Rhythmen, während Judith Tellado mit mehrsprachigem Repertoire und Latin-Einflüssen für frische Akzente sorgt.
Trotz großer Events wie dem Reeperbahn Festival und der Elbphilharmonie wird häufig kritisiert, dass die Förderung für kleine Locations und Nachwuchsacts ausbaufähig ist. Der Musikdialog Hamburg bietet eine Plattform, um diese Lücken zu diskutieren und gemeinsam mit Politik und Wirtschaft nach neuen Fördermöglichkeiten und Kooperationen zu suchen.
Der wohl bekannteste Hotspot für Nachtschwärmer ist der Stadtteil St. Pauli mit der legendären Reeperbahn. Dort reihen sich Clubs, Bars und Theater aneinander – von der Großen Freiheit 36 mit ihrem internationalen Musikprogramm bis hin zur historischen Kultkneipe Zum Silbersack.
Die Sternschanze gilt als alternatives Herzstück der Stadt. Orte wie die Rote Flora setzen kreative und oft politische Akzente. In den ehemaligen Bunkeranlagen finden sich Clubs wie das Uebel & Gefährlich, während der Bereich unter der Sternbrücke mit Locations wie Fundbureau und Waagenbau für eine lebhafte Underground-Szene steht.
Wer das Wasser liebt, findet an der Elbe schwimmende Veranstaltungsorte: etwa das Partyschiff Frau Hedi oder das Feuerschiff mit Live-Musik. In der modernen HafenCity sind Clubs wie das Moloch und elegante Dachbars wie Clouds ein Anziehungspunkt für Nachtschwärmer, die das Panorama über den Dächern der Stadt genießen wollen.
Hamburg ist für seine einmaligen Locations berühmt: In der Le Lion Bar de Paris begegnet man französischem Flair, während die Fabrik im Stadtteil Altona als Konzert- und Kulturhalle mit vielfältigem Programm überzeugt. Der Mojo Club zeichnet sich durch hohe musikalische Qualität aus und besitzt überregionale Strahlkraft.
Das Reeperbahn Festival im September gehört zu den größten Clubfestivals Europas und bietet eine Mischung aus Musik, Kunst und Networking quer durch die Clubszene der Stadt. Im Sommer locken außerdem zahlreiche Open-Air-Events und Beachclubs, die Hamburg in einen vibrierenden Hotspot für Musik- und Partyfans verwandeln.
Eine beliebte Möglichkeit, die Stadt zu erkunden, sind Hop-on-Hop-off-Bustouren mit zahlreichen Haltestellen zum individuellen Aussteigen [1]. Im Oberhafenquartier gibt es zudem ein Areal für Parkour und Free-Running, das Foampit und Kursraum bietet [1]. Für Fahrradfans hält der Volkspark Altona Mountainbike-Strecken und eine BMX-Rennstrecke bereit [1]. Auch traditionelle Minigolfplätze in Parks wie Planten un Blomen und dem Stadtpark laden zu entspannten Runden ein [1].
Wenn das Wetter nicht mitspielt, bietet die Boulderwelt Hamburg abwechslungsreiche Routen für alle Schwierigkeitsgrade; ein Kinderbereich und ein Café sorgen für kurze Pausen [5]. Das Schwarzlichtviertel kombiniert Minigolf mit 3-D-Effekten, VR-Lasertag und einem Laserparcours [1][5]. In den Trampolinparks Jump House und Rabatzz! kann man sich auf Ninja-Parcours und Kletteranlagen austoben – auch für erwachsene Gruppen geeignet [1][5].
Die Varieté-Theater Pulverfass und Hansa Theater begeistern mit Artistik, Akrobatik und Magie [1]. Kabarett-Fans kommen in den kleinen Theatern Hamburgs auf ihre Kosten. Das Hard Rock Café an den Landungsbrücken lädt mit Vorab-Tickets zum sofortigen Einlass und bietet ein stimmungsvolles Ambiente [1].
Für Familien ist das Miniatur Wunderland ein Muss: Die größte Modelleisenbahnanlage der Welt fasziniert Groß und Klein [2][3]. Der traditionsreiche Tierpark Hagenbeck beherbergt über 1.400 Tiere in naturnahen Gehegen [2][3]. Auf dem Hamburger Dom, dem größten Volksfest Norddeutschlands, warten zahlreiche Fahrgeschäfte [2]. Schokoladige Erlebnisse gibt es im Chocoversum, wo eigene Kreationen hergestellt werden können [3].
Kletter- und BMX-Freunde finden in der Urban Apes Boulderhalle oder im Cyclocross-Land optimale Trainingsbedingungen [1][3]. Die Alster lädt zum Paddeln und entspanntem Radtouren ein, etwa entlang des Alsterradwegs [3]. Außerhalb der Stadtgrenzen sorgt der Heide Park Resort mit Achterbahnen und Attraktionen für jede Menge Nervenkitzel [2].
Hamburg liegt an der Elbe und ist durch seine günstige Lage zum bedeutendsten Seehafen Deutschlands geworden. Das Umland bietet weitläufige Marsch- und Geestflächen und prägt damit das Stadtbild ebenso wie die Alster, die in Binnen- und Außenalster unterteilt ist. Das Alte Land im Westen versorgt die Region mit frischem Obst und trägt zur landwirtschaftlichen Vielfalt bei.
Die Speicherstadt, das größte zusammenhängende Lagerhausensemble der Welt, spiegelt Hamburgs industrielle Blüte wider und gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Die neogotischen Backsteinbauten prägen bis heute das Stadtbild. Ebenfalls eindrucksvoll ist die barocke Kirche St. Michaelis (Michel), mit ihrem markanten Turm eines der Wahrzeichen der Stadt.
In der HafenCity zeigt Hamburg sein modernes Gesicht. Die Elbphilharmonie, auf einem alten Kaispeicher errichtet, ist das neue kulturelle Wahrzeichen der Stadt. Neben nachhaltigen Wohn- und Bürogebäuden stechen Bauwerke wie die tanzenden Türme oder das „Dockland Office“ als Beispiele zeitgenössischer Architektur hervor. Damit verbindet die Stadt ihre historische Identität mit futuristischen Konzepten.
Hamburgs Story beginnt im 8. Jahrhundert mit der Hammaburg, die als Ursprung der Stadt gilt. Im Mittelalter wurde Hamburg durch die Vergabe des Status als Freie und Hansestadt zum wichtigen Handelsplatz [1][5]. Der Anschluss an die Hanse im 14. Jahrhundert ermöglichte weitreichende Handelsbeziehungen in Europa [1][2][3].
Mit dem Beitritt zur Hanse 1360 erweiterte Hamburg sein Handelsnetzwerk erheblich [5]. Jedoch erschütterten Katastrophen wie der Großbrand von 1284 und die Pest von 1350 die Stadt [2][5]. 1401 wurde der Piratenkapitän Klaus Störtebeker gefangen genommen und hingerichtet – eine Legende, die in Hamburg bis heute fortlebt [3].
1558 wurde die Hamburger Börse ins Leben gerufen und trug maßgeblich zum Wachstum der Stadt bei [2]. Mit der steigenden Bedeutung im Überseehandel entwickelte sich Hamburg zu einem der größten Häfen Europas. Der Große Brand von 1842 zerstörte weite Teile der City, der Wiederaufbau legte jedoch den Grundstein für moderne Stadtstrukturen [2][5].
Die Cholera-Epidemie von 1892 forderte mehr als 8.600 Todesopfer und machte gravierende hygienische Defizite sichtbar. Diese Krise führte zu tiefgreifenden Reformen im Gesundheitswesen und einer umfassenden Verbesserung der Wasserversorgung [2][5].
Im Zweiten Weltkrieg wurde Hamburg massiv zerstört, insbesondere die jüdische Gemeinde litt unter der NS-Verfolgung. Stolpersteine in den Straßen erinnern an die Opfer [2]. Der Wiederaufbau nach 1945 und die Flutkatastrophe von 1962, die weite Teile der Stadt überflutete, prägten die Nachkriegsjahrzehnte [5].
Heute ist Hamburg ein modernes Zentrum für Wirtschaft, Kultur und Bildung. Projekte wie die Elbphilharmonie, die moderne HafenCity und die historische Speicherstadt verdeutlichen den Spannungsbogen zwischen Traditionsbewusstsein und Innovationsschub, der diese Stadt zu einer der wichtigsten europäischen Metropolen macht.
Hamburg ist für seine breite industrielle Basis bekannt: Rund 3.000 Betriebe sind hier ansässig, allen voran die Mineralölverarbeitung und Kokerei, die zusammen über die Hälfte der Industrieumsätze generieren [1]. Der Hamburger Hafen zählt zu den größten in Europa und ist ein zentraler Knotenpunkt für den Welthandel.
Bedeutende Unternehmen wie Airbus und die Hamburger Hafen und Logistik AG (HHLA) prägen den Standort. Mittelständische Firmen aus Bereichen wie Maschinenbau, Chemie und erneuerbaren Energien tragen ebenfalls zur Wirtschaftskraft bei [3][5]. Innovative Cluster finden sich in der maritimen Wirtschaft, der Luftfahrt und den erneuerbaren Energien, etwa im Feld der Wasserstofftechnik.
In Hamburg reicht das Spektrum von Hochtechnologie im Schiffbau bis zu traditionellem Handwerk. Auch Konzepte der Kreislaufwirtschaft und Biotechnologie gewinnen an Bedeutung. Die enge Verknüpfung von traditioneller Industrie und modernen Ideen macht Hamburg zu einem dynamischen Wirtschaftsraum.
Der Mittelstand gilt als Rückgrat der hanseatischen Wirtschaft und überzeugt durch hohe Wettbewerbsfähigkeit in globalen Märkten [3]. Durch die Zusammenarbeit in der Metropolregion Hamburg werden Digitalisierung und Mobilität vorangetrieben und innovative Lösungen für Themen wie Klimaneutralität entwickelt [4].
Hamburg vereint damit Tradition und Moderne auf einzigartige Weise und bleibt ein unverzichtbarer Knotenpunkt im internationalen Handels- und Wirtschaftsgeschehen.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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