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today16.03.2025
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Sendername | Musikstil | Empfang |
---|---|---|
RadioMonster.FM | Mehrere Spartenkanäle | Online |
Soundexpress-Radio | Pop | Online |
Teufels Familie Club | Hits | Online |
mc_siforia | Electro | Online |
Scherpenseeler Hit Welle | Electro | Online |
Massivetoene | Drum’n’Bass | Online |
Dream-Of-Music | Discofox/Schlager | Online |
Eschweiler, eine Stadt im westlichen Nordrhein-Westfalen, ist Teil der StädteRegion Aachen und arbeitet aktiv daran, ihre mediale Präsenz zu stärken. Durch gezielte Maßnahmen und Investitionen stellt sich die Stadt den Herausforderungen der digitalen Kommunikation und erweitert kontinuierlich ihre kulturelle Infrastruktur.
In den letzten Jahren hat Eschweiler umfangreiche Veränderungen in der Stadtverwaltung vorgenommen, um mit dem sich wandelnden Mediennutzungsverhalten Schritt zu halten. Eine neue Vollzeitstelle für Öffentlichkeitsarbeit soll die Pressearbeit intensivieren und die Online-Kommunikation, inklusive Social Media, stärken. Gleichzeitig wird eine weitere Stelle für kulturelle Förderung geschaffen, die sich um die Akquise von Fördermitteln und die Unterstützung lokaler Kulturveranstaltungen sowie Initiativen kümmert.
Obwohl dieses Zentrum nicht direkt in Eschweiler ansässig ist, spielt das Euregionale Medienzentrum der StädteRegion Aachen eine bedeutende Rolle für die örtlichen Bildungs- und Kultureinrichtungen. Schulen und andere Institutionen in Eschweiler profitieren von dessen umfangreichem Angebot, das von der Medienbereitstellung bis hin zu Beratung und Fortbildung reicht.
Die Stadtbücherei Eschweiler ist ein zentraler Bestandteil der lokalen Medieninfrastruktur. Neben Büchern, Hörbüchern und Spielen stehen digitale Bibliotheken und Streaming-Dienste zur Verfügung. Dieses facettenreiche Angebot fördert nicht nur die Lesekultur, sondern unterstützt auch die Weiterbildung der Einwohner auf vielfältige Weise.
Mit gesteigerter Öffentlichkeitsarbeit, kultureller Förderung und breitem Medienangebot verfolgt Eschweiler eine klare Vision zur Stärkung seiner Medien- und Kulturlandschaft. Die Stadt passt sich fortlaufend an neue Kommunikationsformen an und profitiert von regionalen Kooperationen. Damit leistet Eschweiler einen Beitrag zu einem globalen Trend, bei dem Städte ihre Strategien in einer immer stärker vernetzten Welt überdenken und verbessern.
Eschweiler ist nicht nur für seine historische Bedeutung und wirtschaftliche Infrastruktur bekannt, sondern auch für seinen Beitrag zur musikalischen Landschaft. Zahlreiche Musiker und Komponisten haben hier ihre Spuren hinterlassen und prägen bis heute das kulturelle Erbe der Region.
• József Ács: Als Komponist und Dirigent beeinflusste er die lokale Musikszene maßgeblich. Als Leiter der Franz-Liszt-Gesellschaft Eschweiler bringt er klassische Werke und junge Talente zusammen.
• Wilhelm Rinkens: Geboren 1879, war Rinkens ein einflussreicher Komponist und Musikdirektor. Seine Werke spiegeln nicht nur die damaligen musikalischen Strömungen wider, sondern bereichern bis heute das Kulturleben der Stadt.
• Maximilian Eschweiler: Ein moderner Vertreter der hiesigen Musikszene, der durch seine Arbeit als Musiker und Produzent bekannt wurde. Seine Zusammenarbeit mit Aquagen und Romez & Damark, insbesondere der Song „Deeper“ (2015), fand überregionale Beachtung.
Die heutige Musikszene in Eschweiler zeichnet sich durch eine aktive Kulturlandschaft aus. Plattformen wie mukken.com ermöglichen es lokalen Bands und Künstlern, sich zu präsentieren und zu vernetzen. Regelmäßig stattfindende Musikfestivals und Konzerte geben Talenten eine Bühne und fördern den Austausch innerhalb der Community. Dabei spiegelt sich der Eschweiler Geist wider: eine dynamische Verbindung aus Tradition und Moderne.
• Eschweiler Music Festival: Seit 1992 ein beliebtes Open-Air-Festival mit vielfältigen Musikrichtungen und dem besonderen Kneipenrallye-Format.
• Blausteinsee-Cup: Neben sportlichen Wettkämpfen locken die abendlichen Events am See zahlreiche Besucher an.
• Rosenmontagszug: Der größte Karnevalsumzug in der Euregio Aachen/Maastricht/Lüttich begeistert tagsüber wie abends mit ausgelassener Stimmung.
• Tag des Eschweiler Karnevals: Rund um den 11. November gefeiert, inklusive verkaufsoffenem Sonntag und nächtlichen Karnevalspartys.
• Blubber Bar: Bekannter Treffpunkt für entspannte Drinks und gute Gespräche.
• Jazzclub Eschweiler: Ein Muss für Fans von Live-Jazz und stimmungsvoller Musikatmosphäre.
• Kulturzentrum Talbahnhof: Ort für Konzerte, Kabarett und Kleinkunst, der das kulturelle Angebot Eschweilers bereichert.
• Castlemania (Kinzweiler-Burg-Rockfestival): Lokale und internationale Rockacts sorgen für ein mitreißendes Festivalerlebnis.
• Fanfarenkorps: Vereine wie die „Rote Funken Artillerie“ tragen zur lebendigen Brass- und Fanfarenkultur in Eschweiler bei.
• Pop-Musikszene: Lokale Bands mit Genres wie Rock, Punk und Heavy Metal mischen die Live-Szene auf.
• Karnevalsmuseum: Einblicke in die farbenfrohe Karnevalstradition, die häufig bis spät in die Nacht gefeiert wird.
• Kirmes: Zweimal im Jahr feiern die Bürger eine bunte Volkskirmes in der Innenstadt, die auch abends für Spaß und Unterhaltung sorgt.
Eschweiler bietet eine beeindruckende Bandbreite an Freizeitmöglichkeiten – von sportlichen Aktivitäten bis zu entspannten Naturerlebnissen.
Mit über hundert Vereinen ist Eschweiler für seine aktive Gemeinschaft bekannt. Ob Schießsport, Karnevalsgesellschaften, Musik- oder Sportvereine – für nahezu jeden Geschmack lässt sich eine passende Gruppe finden. Die vielen Sportstätten ziehen gleichermaßen Einheimische und Gäste an, die sich fit halten oder einfach Spaß haben wollen.
• Kulturzentrum Talbahnhof: Regelmäßige Konzerte, Theateraufführungen und andere Veranstaltungen.
• Städtische Musikgesellschaft: Fördert musikalische Talente und bietet breiten Zugang zu Ensembles und Orchestergruppen.
• Volkshochschule: Facettenreiche Kurse für Erwachsene, von Sprachen bis hin zu Computerkursen.
• Ausstellungen im Rathausfoyer: Präsentieren regelmäßig Kunstwerke und themenspezifische Exponate.
Der Blausteinsee ist das Highlight für alle, die sich an der frischen Luft entspannen möchten. Malerische Spazierwege, Möglichkeiten zum Schwimmen und Segeln sowie großzügige Liegeflächen sorgen für Erholung. Wer lieber in einem Schwimmbad seine Bahnen zieht, findet in den städtischen Bädern ganzjährig ideale Bedingungen.
• Eschweiler Kunstverein: Veranstaltet spannende Ausstellungen und künstlerische Events.
• Golfanlage Haus Kambach: Eine attraktive Anlage für Golfbegeisterte.
• Kulinarische Vielfalt: Von bodenständiger Küche in Gasthöfen bis hin zu gehobenen Restaurants finden Besucher und Einheimische zahlreiche Möglichkeiten, den Gaumen zu verwöhnen.
Eschweiler im nordrhein-westfälischen Rheinischen Revier kombiniert historische Urbanität mit modernen Entwicklungsimpulsen. Die Nähe zum Städtedreieck Aachen–Köln–Düsseldorf hat die Stadt in den letzten Jahren architektonisch und wirtschaftlich vorangebracht.
Durch die Inde, einen Nebenfluss der Rur, ist das Stadtbild Eschweilers stark von Wasserläufen geprägt. Die Nähe zur belgischen und niederländischen Grenze im Dreiländereck sorgt zudem für einen intensiven kulturellen und wirtschaftlichen Austausch. Perfekte Anbindungen an Autobahnen und Flughäfen in Düsseldorf und Köln unterstreichen den Standortvorteil.
Die Abkehr von der Kohleindustrie hin zu zukunftsfähigen Branchen ist zentral für Eschweilers wirtschaftliche Neuausrichtung. Projekte wie das Innovations- und Gewerbezentrum bringen Unternehmen und Startups zusammen, die sich mit Ressourcenwende und Circular Economy befassen. Kooperationen mit Forschungseinrichtungen, darunter die RWTH Aachen und das Forschungszentrum Jülich, stärken die Innovationskraft der Region.
Moderne Bauweisen stehen in Eschweiler im Fokus. Bestes Beispiel ist die „Change Factory“, die mit einer Holz-Hybrid-Konstruktion und integrierten Grünflächen neue Maßstäbe setzt. Neben industriellen Zwecken bietet sie auch Stadtcafés und gastronomische Räume, um eine offene und lebendige Atmosphäre zu schaffen.
Spezielle lokale Produkte oder kulinarische Spezialitäten sind derzeit weniger im Blickpunkt, da Projekte zur wirtschaftlichen Neuausrichtung dominieren. Allerdings profitiert Eschweiler von seiner Dreiländereck-Lage, die eine vielfältige gastronomische Kultur mit regionalen Einflüssen ermöglicht.
Die hervorragenden Anbindungen an die umliegenden Metropolen, exzellente Kooperationen mit Forschungseinrichtungen und eine steigende Zahl an nachhaltigen Projekten machen Eschweiler zu einem immer attraktiveren Ort für Investoren, Unternehmen und neue Einwohner.
Die Geschichte Eschweilers reicht bis in die Jungsteinzeit zurück. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt 828 unter dem Namen „Ascvilare“ als karolingisches Königsgut. Von dieser frühen Aufzeichnung an lässt sich eine bewegte Vergangenheit nachverfolgen.
Eschweiler wechselte häufig zwischen der Kölner Dompropstei und dem Herzogtum Jülich. 1543 wurde die Stadt von den Truppen Kaiser Karls V. geplündert und 1642 im Dreißigjährigen Krieg stark zerstört. Diese Epoche war geprägt von territorialen Spannungen und wiederkehrenden kriegerischen Auseinandersetzungen.
Die französische Besetzung ab 1794 brachte Eschweiler ins Roer-Departement. Als „Mairie“ wurde die Stadt von einem Bürgermeister als leitender Verwaltungsperson organisiert. In dieser Zeit erlebte Eschweiler einen bedeutenden Aufschwung, unter anderem durch die Gründung des Eschweiler Bergwerks-Vereins – der ersten deutschen Bergbau-Aktiengesellschaft.
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich Eschweiler zu einer aufstrebenden Industriestadt, die 1858 die Stadtrechte erhielt. Der Eisenbahnbau ab 1841 erleichterte den Transport von Kohle und Stahl und zog namhafte Unternehmen wie Thyssen und Phönix an.
Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Eschweiler von alliierten Truppen besetzt, was große wirtschaftliche und soziale Herausforderungen mit sich brachte. Der Tagebau sorgte ab 1910 für tiefgreifende Veränderungen in der Landschaft. Weitere Einschnitte folgten im Zweiten Weltkrieg.
Mit der Eingemeindung umliegender Ortschaften 1972 wuchs Eschweiler weiter. Die Stadt wandelte sich vom industriell geprägten Zentrum zu einem modernen Wohn- und Dienstleistungsstandort. Bis heute prägen historische Bauten wie die Burg Nothberg und das 1824 erbaute Rathaus das Stadtbild.
Eschweiler setzt auf eine zukunftsfähige Wirtschaft und profitiert dabei von seiner günstigen Lage und starken Vernetzungen in der Region.
Der Fokus liegt auf Innovation und Nachhaltigkeit. Das geplante Innovations- und Gewerbezentrum auf dem ehemaligen Schlachthofgelände soll ab 2026 als Leuchtturmprojekt für nachhaltige Technologien und Circular Economy fungieren. Unternehmen und Startups arbeiten hier eng mit Hochschulen wie der RWTH Aachen zusammen.
Die Stadt fördert aktiv junge Unternehmen und Startups:
• STARTERCENTER NRW: Bietet Beratungsleistungen und kostengünstige Büro- und Hallenflächen.
• Gewerbe Technologie Center (GTC): Hilft durch technologische Infrastruktur und enge Kooperationen bei der Unternehmensgründung.
• Lokale Initiativen: Die Politik schafft neue Gewerbegebiete und plant eine Stabsstelle zur Wirtschaftsförderung, um Unternehmen gezielt anzusiedeln.
Die „Change Factory“ ist ein Paradebeispiel dafür, wie Eschweiler Architektur und Stadtentwicklung neu denkt. Nachhaltige Bauverfahren und begrünte Fassaden sind Teil eines umfassenden Konzepts, das neben industriellen Nutzungen auch Raum für Gastronomie und öffentliche Bereiche schafft.
Obwohl die Stadt keine ausdefinierten Spezialitäten vorweisen kann, tritt durch die Nähe zu den Nachbarländern eine kulinarische Vielfalt zutage. Künftige Projekte könnten diesen gastronomischen Mix weiter stärken.
• Zentrale Lage im Dreiländereck (Deutschland, Belgien, Niederlande)
• Ausgezeichnete Verkehrs- und Forschungsanbindungen
• Unterstützung durch Wirtschaftsförderung und politische Initiativen
Eschweiler befindet sich in einem spannenden Entwicklungsprozess, in dem Tradition und Moderne bewusst miteinander verknüpft werden. Die Stadt profitiert von ihrer Geschichte, richtet sich jedoch klar auf eine nachhaltige und innovationsfreudige Zukunft aus.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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