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today16.03.2025
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Sendername | Musikstil | Empfang |
---|---|---|
RadioMonster.FM | Mehrere Spartenkanäle | Online |
Radio SAW | Pop, Rock, aktuelle Hits | UKW, DAB+, Online |
MDR Sachsen-Anhalt | Regionalprogramm mit Nachrichten, Kultur und Unterhaltung | UKW, DAB+, Online |
Antenne Sachsen-Anhalt | Pop, Rock, Oldies | UKW, DAB+, Online |
Radio Brocken | Rock, Alternative | UKW, DAB+, Online |
Harzrock Radio | Rock, Metal | Online |
Radio Ton | Christliche Musik, Talk | DAB+ |
Radio 90,5 | Pop, Regionalprogramm | UKW |
Radio Corax | Alternative, Kulturprogramme | UKW |
Radio Wartburg | Christliche Musik, Familienprogramme | DAB+ |
Radio 21 | Pop, Rock | UKW, DAB+ |
Die kleine Gemeinde Loitsche-Heinrichsberg im Bundesland Sachsen-Anhalt bietet zwar selbst keine spezifischen Medienprojekte, dennoch ist die überregionale Medienlandschaft stark ausgeprägt. Verschiedene Institutionen und Programme sorgen für eine lebendige Mediendynamik.
Im Zentrum der Medienregulierung in Sachsen-Anhalt steht die Medienanstalt Sachsen-Anhalt (MSA). Diese Körperschaft des öffentlichen Rechts beaufsichtigt private Hörfunk- und Fernsehveranstalter, legt besonderen Wert auf den Jugendschutz und reguliert die Werbeausstrahlung. Ein weiterer Schwerpunkt der MSA liegt in der Förderung von Bürgermedien, wie Offenen Kanälen und nichtkommerziellen Lokalradios. Zudem engagiert sie sich in medienpädagogischen Projekten, die zur Bildung und Stärkung der Medienkompetenz beitragen.
Ein wesentlicher Akteur im Bereich der Medienförderung ist der Sachsen-Anhalt Medien e.V. (SAM e.V.). Dieser Verein organisiert regelmäßig Fachveranstaltungen rund um Medienwirtschaft, -technologie und -politik. Darüber hinaus fördert er die Vernetzung zwischen Wissenschaft und Medien durch Initiativen wie science2media und stärkt den Dialog zwischen diesen Bereichen.
Die Mitteldeutsche Medienförderung (MDM) ist eine weitere bedeutende Förderinstanz. Sie unterstützt mit Programmen wie MEDIAstart gezielt Gründerinnen und Gründer in der Medienbranche – unter anderem durch Workshops, Mentoring sowie Betriebskostenzuschüsse. Zusätzlich fördert das MedienPro-Programm der Investitionsbank Sachsen-Anhalt audiovisuelle Produktionen mit Zuschüssen von bis zu 90 %.
Ein Aushängeschild für die Region ist das SILBERSALZ Science & Media Festival in Halle (Saale). Es lockt jährlich viele Besucherinnen und Besucher an und bietet Ausstellungen, Filme und Diskussionsrunden an der Schnittstelle von Wissenschaft und Medien.
Auch die Film- und Projektförderung spielt eine wichtige Rolle. Produktionen wie das Spiel Kicking Brass und die Teilnahme an der Documentary Campus Masterschool zeigen das Engagement für neue Medienprojekte sowie Weiterbildungsmöglichkeiten für Nachwuchstalente.
Neben diesen Initiativen betreibt die MSA ein Medienportal, das Livestreams privater und Bürgermedienprogramme aus Sachsen-Anhalt anbietet. Unter den lokalen Medien sind Radio SAW und die Volksstimme hervorzuheben, die zur regionalen Medienvielfalt beitragen. Insgesamt profitiert auch Loitsche-Heinrichsberg indirekt von den überregionalen Strukturen, obwohl es keine eigenen Medienprojekte besitzt.
Die Gemeinde Loitsche-Heinrichsberg mag auf den ersten Blick nicht als pulsierendes Musikzentrum erscheinen. Dennoch existieren hier kulturelle Initiativen und Vereine, die ein reges musikalisches Leben fördern.
Eines der Herzstücke des musikalischen Geschehens ist die Werk- und Kulturscheune Loitsche e.V. Als Plattform für kreative und kulturelle Entfaltung bietet die Scheune eine vielseitige Infrastruktur.
Ein Highlight ist die Musikwerkstatt, die als Bandraum dient. Sie ermöglicht Musikerinnen und Musikern sowie Bands, ihre Kreativität zu entfalten und musikalische Projekte zu realisieren.
Zudem steht ein Seminarraum mit Bühne für kleinere Konzerte zur Verfügung. Auch wenn sich bislang keine großen Namen der Musikszene hier hervortaten, bietet der Verein vielfältige Projekte, welche das kulturelle Leben der Region bereichern.
Neben der Musik finden in der Werk- und Kulturscheune Loitsche e.V. weitere kreative Angebote statt – etwa Kochtreffen, Textil- und Keramikarbeiten. Ebenso stehen Schlafmöglichkeiten für Gruppen zur Verfügung. Diese Gemeinschaftsaktivitäten bringen Menschen zusammen und verstärken das soziale Miteinander in der Gemeinde.
Die hiesige Musikszene trägt zur lebendigen Identität von Loitsche-Heinrichsberg bei. Die Aktivitäten des Vereins zeigen, dass Musik auch in kleineren Gemeinden eine wichtige Rolle spielt, indem sie Gemeinschaft fördert und den Austausch von Ideen ermöglicht.
Loitsche-Heinrichsberg, bestehend aus den Ortsteilen Heinrichsberg, Loitsche und Ramstedt, zählt nur wenige hundert Einwohner. In dieser ländlich geprägten Region gibt es kein konventionelles Nachtleben mit Bars, Clubs oder Diskotheken.
Da Clubs und Bars fehlen, suchen Einheimische und Besucher alternative Abendgestaltungen, die oft auf Gemeinschaft und Tradition setzen.
Lokale Feste, Vereinsfeiern oder kulturelle Events stärken den Gemeinsinn und bieten eine gesellige Atmosphäre. Diese Treffen prägen das soziale Leben und pflegen lokale Traditionen.
Kulturelle und historische Einrichtungen lassen sich eher tagsüber erkunden, zum Beispiel Kirchen und Denkmalbereiche. Abends verlagern sich Aktivitäten oft in den privaten Rahmen, etwa mit Medienunterhaltung zu Hause.
Viele Bewohner setzen auf Heimunterhaltung, ob mit DVDs, Streaming oder Musik. Dies steht stellvertretend für einen ruhigen Abendstil, in dem gemeinschaftliches Beisammensein und Entspannung im Vordergrund stehen.
Wer ein lebhaftes Nachtleben sucht, findet in größeren Städten wie Magdeburg oder Halle zahlreiche Angebote: Clubs, Bars, Konzerte und andere Events. Bewohner von Loitsche-Heinrichsberg nutzen somit gelegentlich Ausflüge, um das urbane Kulturangebot wahrzunehmen.
Loitsche-Heinrichsberg bietet eine Reihe von Freizeitaktivitäten für Naturliebhaber, Kulturinteressierte und aktive Erholungssuchende. Die landschaftliche Umgebung sowie historische Orte laden zu verschiedenen Unternehmungen ein.
• Radfahren: Die Gegend ist ideal für Radtouren, etwa auf dem Elberadweg und dem Elbe-Ohre-Radweg. Malerische Landschaften und sehenswerte Punkte wie das Wasserstraßenkreuz Magdeburg bieten abwechslungsreiche Ausflugsziele.
• Wandern im Drömling: Der Naturschutzpark Drömling ist ein ausgedehntes Feuchtgebiet mit artenreicher Vogelwelt und unberührter Natur. Wanderungen dort ermöglichen eine entspannte Auszeit im Grünen.
• Bootstouren: Am Elbe-Havel-Kanal kann man die Umgebung vom Wasser aus erkunden und die Ruhe der Natur genießen.
• Winterspaziergänge und Schwimmen: Im Winter verzaubert Schnee die Landschaft, im Sommer laden umliegende Seen zum Schwimmen ein.
• Schloss Heinrichsberg: Ein barockes Schloss, das heute als Hotel dient. Führungen geben Einblicke in die geschichtliche Entwicklung des Anwesens.
• St.-Andreas-Kirche: Attraktiv durch ihre markante Architektur, ist sie ein zentraler Teil des Ortsbildes.
• Heimatmuseum Heinrichsberg: Zeigt Artefakte und Fotografien zur Geschichte der Region.
• Schlosspark: Mit altem Baumbestand und idyllischem Teich lädt er zum Verweilen ein.
• Schützenfest: Ein jährliches Fest mit traditionellem Charakter, bei dem Einheimische und Gäste gemeinsam feiern.
• Regionale Küche: Deftige Kost mit lokalen Spezialitäten, darunter Börde-Käse oder regionale Kartoffel- und Wildgerichte.
• Kalibad Zielitz: Ein beliebtes Freibad, besonders im Sommer gut besucht und über Radwege erreichbar.
• Historische Rundwege: Thematische Rundwege wie „Auf den Spuren der Salzstraße“ lassen die Geschichte der Region erleben.
Loitsche-Heinrichsberg liegt im nördlichen Teil Sachsen-Anhalts und ist geprägt durch eine idyllische Elbauenlandschaft mit Wäldern und Wiesen. Die Nähe zur Elbe macht das Gebiet attraktiv für Naturfreunde und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Aktivitäten im Freien.
Die Gemeinde gehört zur Verbandsgemeinde Elbe-Heide, zu der mehrere kleinere Orte zählen. Die umgebende Landschaft ist ideal für Wandern, Radfahren und andere Outdoor-Aktivitäten.
Die Architektur spiegelt vor allem den ländlichen Charakter wider. Traditionelle Fachwerkhäuser und Backsteinbauten sind typisch für nordostdeutsche Dörfer.
Historische Gutshäuser und landwirtschaftliche Gebäude zeugen von der langen Geschichte Loitsche-Heinrichsbergs. Viele dieser Bauten zeigen Fachwerk- und Backsteinelemente, die für die Region charakteristisch sind.
Durch Neubaugebiete und modernisierte öffentliche Einrichtungen hat sich der Ort den Anforderungen der heutigen Zeit angepasst. Dieser Mix aus Tradition und Moderne trägt zum individuellen Charme von Loitsche-Heinrichsberg bei.
Ein entscheidender Wirtschaftsfaktor in der Nähe ist das Werk Zielitz der K+S KALI GmbH, einer der weltweit größten Produzenten von Kalium- und Magnesiumprodukten. Diese Produkte sind besonders für Landwirtschaft, Chemie und Pharmaindustrie wichtig.
Die Präsenz des Unternehmens schafft Arbeitsplätze und generiert kommunale Steuereinnahmen, was zur Verbesserung der Infrastruktur beiträgt.
Neben der Industrie trägt auch der Tourismus zur wirtschaftlichen Entwicklung bei. Angebote wie Reitstätten, Wanderwege und kulinarische Erlebnisse mit regionalen Produkten ziehen Gäste an und stärken den lokalen Handel.
Die Ursprünge von Loitsche und Heinrichsberg reichen bis ins Mittelalter zurück. Beide Orte haben eine bewegte Vergangenheit und waren teils im Besitz bedeutender Adelsgeschlechter.
Loitsche wurde erstmals 1152 urkundlich erwähnt und gehörte später dem Adelsgeschlecht von Alvensleben. Im Dreißigjährigen Krieg erlitt das Dorf schwere Verwüstungen und war zeitweise unbewohnt. Heinrichsberg wiederum entstand aus einem Teil von Niegripp und gelangte schließlich in den Besitz eines preußischen Königssohns, der dem Ort seinen heutigen Namen gab.
• Schloss Ramstedt: Ein Beispiel klassischer Architektur aus dem 19. Jahrhundert. Der Schlosspark wurde von Peter Joseph Lenné gestaltet.
• Burgreste in Heinrichsberg: Bezeugen die mittelalterliche Vergangenheit des Ortes.
Im 20. Jahrhundert entstand mit dem Kaliwerk Zielitz ein wirtschaftliches Standbein, das zahlreichen Menschen Arbeit bot und die Region entscheidend prägte. Auch andere Betriebe wie das Granitwerk Magna Naturstein leisteten wichtige Beiträge zur örtlichen Wirtschaft.
Loitsche-Heinrichsberg ist der Geburts- oder Wohnort verschiedener bekannter Persönlichkeiten. Die Musiker Tom und Bill Kaulitz der Band Tokio Hotel wuchsen hier auf und machten den Ort überregional bekannt.
Das Wappen der vereinigten Gemeinde vereint Elemente aus den Wappen von Loitsche und Heinrichsberg. Drei goldene Rosen erinnern an das Adelsgeschlecht von Alvensleben, während der rote Zinnenturm mit dem Adler für Heinrichsberg steht.
Loitsche-Heinrichsberg zeichnet sich durch eine Mischung aus industrieller Produktion und touristischer Entwicklung aus. Seit der Fusion im Jahr 2010 profitiert die Gemeinde von kooperativen Strukturen in der Region.
Der bedeutendste Arbeitgeber in unmittelbarer Nähe ist das Werk Zielitz der K+S KALI GmbH. Dieses Unternehmen produziert Kalium- und Magnesiumprodukte für Landwirtschaft und Industrie und schafft zahlreiche Arbeitsplätze.
Neben der Industrie stärkt auch der Tourismus die Wirtschaft, vor allem durch die Zugehörigkeit zum Tourismusverband Colbitz-Letzlinger Heide. Angebote wie Reitstätten und Gastronomiebetriebe beleben die Region und locken Gäste an.
In der Gemeinde sind vor allem Dienstleistungsbereiche und Handwerksbetriebe vertreten. Eine aktive Vermarktung natürlicher und kultureller Ressourcen zieht Touristen an und stützt lokale Unternehmen.
Viele Einwohner finden Beschäftigung in Industrie- und Handwerksberufen. Vermittlungsagenturen bieten entsprechende Stellen an, die in der Region gefragt sind. Die Nähe zum industriellen Zentrum sichert auch in kleineren Orten Beschäftigungsmöglichkeiten.
Spezielle regionale Gerichte sind nicht explizit verknüpft mit Loitsche-Heinrichsberg, doch die allgemeine Küche Sachsen-Anhalts prägt die örtlichen Gasthäuser. Deftige Kost wie Bauernbrot und Sauerbraten kann man hier ebenso genießen wie andere lokale Spezialitäten.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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