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today16.03.2025
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Sendername | Musikstil | Empfang |
---|---|---|
RadioMonster.FM | Mehrere Spartenkanäle | Online |
Antenne Thüringen | Mainstream, Pop | UKW 102.9 MHz |
MDR Thüringen | Regional, Pop | UKW 93.9 MHz |
LandesWelle Thüringen | Rock, Pop | UKW 99.9 MHz |
MDR Jump | Pop, Hits | DAB+ |
RADIO TOP 40 | Top 40, Charts | DAB+ |
In Leinefelde-Worbis, einer Stadt im Norden Thüringens, spielen Print- und Online-Medien eine zentrale Rolle. Die Thüringer Allgemeine ist die regionale Tageszeitung, die mit ihrem Lokalteil Eichsfelder Allgemeine spezifisch auf die Bedürfnisse der Region eingeht. Der Lokalteil wird in Heilbad Heiligenstadt produziert und deckt relevante Themen für die Einwohnerinnen und Einwohner von Leinefelde-Worbis ab.
Zusätzlich zur traditionellen Presse gibt es die Eichsfeldnachrichten, eine Onlinezeitung, die sich auf den gesamten Eichsfeld-Kreis konzentriert. Sie bietet aktuelle Nachrichten und tiefere Einblicke in lokale Ereignisse und Entwicklungen.
Bis 2009 gab es den Offenen Kanal Eichsfeld (OKE), einen lokalen TV-Sender mit Sitz in Leinefelde. Dieser wurde jedoch aufgrund finanzieller Erwägungen eingestellt, wodurch eine Lücke in der lokalen audiovisuellen Berichterstattung entstand.
Ein weiteres Medium ist das Mitteilungsblatt der Stadt, das etwa sechs bis acht Mal im Jahr erscheint und auch digital verfügbar ist. Es informiert über lokale Veranstaltungen, Entscheidungen des Stadtrats und andere kommunale Belange.
Auf Landesebene ist die Medienlandschaft durch eine Kombination aus öffentlich-rechtlichen, privaten und geförderten Bürgerinitiativen geprägt. Zu den traditionellen Medien zählen mehrere regionale Tageszeitungen, der Mitteldeutsche Rundfunk (MDR), ein ZDF-Landesstudio sowie diverse Privatrundfunksender. Thüringen fördert aktiv lokale Medien durch einen Aktionsplan, der unter anderem Bürgerradios und lokale TV-Initiativen unterstützt.
Das Bundesland Thüringen ist auch als „Kindermedienland“ bekannt. Mit dem GOLDENER SPATZ-Festival sowie dem KinderMedienZentrum in Erfurt, das kontinuierlich ausgebaut wird, setzt Thüringen stark auf die Produktion und Förderung von Kindermedien.
Die Thüringer Landesmedienanstalt spielt eine zentrale Rolle bei der Förderung von Medienkompetenz und dem Schutz vor Desinformation. Diese Ziele sind auch Teil der Koalitionsvereinbarung, die den Ausbau von Bildungsinitiativen und Aufklärungsarbeit vorantreibt.
Zu den zentralen Herausforderungen gehören die Konzentration von Medien in den Händen weniger Verlage und die Präsenz kostenfreier Anzeigenblätter, die gelegentlich Inhalte mit politischen Tendenzen verbreiten. Auch die Digitalisierung schreitet teilweise nur langsam voran und stellt die Medienlandschaft Thüringens vor weitere Prüfsteine.
Um die Vielfalt und Unabhängigkeit der Medien langfristig zu sichern, ist die Einrichtung einer Kommission geplant, die sich Print-, Rundfunk- und Online-Medien widmen soll. Reformen im öffentlich-rechtlichen Rundfunk zielen zudem darauf ab, mehr Transparenz zu schaffen und jüngere Zielgruppen besser zu erreichen.
Leinefelde-Worbis kann auf eine stolze Geschichte bedeutender Musiker zurückblicken, die weit über die Stadtgrenzen hinaus bekannt sind:
• Johannes Heinrich Neumann (1792–1861) war ein herausragender Klarinettist und Komponist. Er spielte eine wichtige Rolle in der Entwicklung der Blasmusiktradition und brachte seiner Heimatgemeinde Anerkennung durch sein musikalisches Schaffen.
• Heinrich Werner (1800–1833) ist vor allem als Komponist des Liedes „Heidenröslein“ bekannt, das zu einem festen Bestandteil der deutschen Liedliteratur wurde. Seine Werke zeigen eine zeitlose Qualität und tiefe Emotionen.
• Karl Kaufhold (1922–2015) wirkte als Komponist, Dirigent und Organist. Er hatte einen bedeutenden Einfluss auf die Kirchenmusik der Region und verband traditionelle Elemente mit modernen Strömungen.
Die lebendige Musikszene in Leinefelde-Worbis wird durch eine Vielzahl an Veranstaltungen geprägt:
• Die Gruppe „Ars Canendi“ gibt in Kirchohmfeld Konzerte, um Mittel für die Renovierung von Kirchen zu sammeln. Ihre Mitglieder sind unter anderem Uwe Baum und Kay Gödecke an der Orgel, Larissa May am Gesang und Celina Herbort am Keyboard.
• Die Stadt war Gastgeber für den beliebten Sänger, Texter und Komponisten Nik P., der hier ein Konzert veranstaltete und viele Musikliebhaber anzog.
• Am 14. Juni 2024 findet ein besonderes Highlight statt: Die Berliner Country-Rock-Band The BossHoss spielt auf Burg Scharfenstein und bringt nationales Flair in die Kleinstadt.
Leinefelde-Worbis engagiert sich auch für die Förderung junger Talente und bindet Musik in viele städtische Aktionen und Schulprojekte ein. Durch die Kombination aus reicher musikalischer Historie und einer dynamischen Gegenwart bleibt die Stadt ein Anziehungspunkt für Musikliebhaber und Künstler.
Leinefelde-Worbis bietet als eher kleine Stadt dennoch ein lebendiges Nachtleben, das stark von kulturellen Veranstaltungen geprägt ist:
• Partys & Clubs: Themenpartys und Live-Musikabende finden regelmäßig in unterschiedlichen Locations statt und ziehen sowohl Einheimische als auch Gäste an.
• Konzerte: Das Fritz-Remond-Theater ist ein zentraler Veranstaltungsort für Konzerte unterschiedlicher Genres.
• Theater & Comedy: Theateraufführungen und Comedy-Abende bereichern das Abendprogramm für alle, die Unterhaltung in entspannter Atmosphäre suchen.
• Brauerei Neunspringe: Diese lokale Brauerei in Worbis ist Treffpunkt für Jung und Alt und ein beliebter Ort, um regionale Bierspezialitäten zu probieren.
• Kulturzentren: Das Fritz-Remond-Theater fungiert auch abseits von Konzerten als Treffpunkt für kulturelle Veranstaltungen.
Leinefelde-Worbis nutzt seine Rolle als Mittelzentrum im Eichsfeld, um ein vielseitiges Nachtleben zu fördern. Eine Mischung aus traditionellen und modernen Elementen macht die Abende in dieser Stadt zu einem einprägsamen Erlebnis.
• Leinebad und Waldbad Hundeshagen: An heißen Sommertagen bieten beide Bäder eine willkommene Abkühlung. Das Leinebad ist für seine modernen Schwimmanlagen bekannt, während das Waldbad Hundeshagen idyllisch im Wald liegt.
• Fitness-Center: Für alle, die sich fit halten möchten, stehen verschiedene Fitnessstudios mit modernen Sporteinrichtungen zur Verfügung.
• Burg Bodenstein: Eine der bedeutendsten historischen Attraktionen in der Nähe von Kirchohmfeld. Mit über 900 Jahren Geschichte bietet sie spannende Einblicke in die Vergangenheit.
• Rathaus „Wasserturm“: Der frühere Wasserturm wurde 1996 zum Rathaus umgebaut und gilt als markantes Wahrzeichen der Stadt.
• Deutsche Fachwerkstraße: Worbis liegt an dieser Route, die für ihre schönen historischen Fachwerkhäuser bekannt ist.
• Skulpturengruppe „Fellhändler“: In der Bahnhofstraße erinnert diese Installation an den traditionellen Fellhandel der Region.
• Leineradweg und Leine-Heide-Radweg: Diese Routen führen durch malerische Landschaften und bieten attraktive Ziele wie den Viadukt Kefferhausen, ein beeindruckendes technisches Denkmal aus alten Eisenbahnzeiten.
• Bärenpark Worbis: Ein Freigehege und Schutzgebiet für Braunbären, das Besuchern ein lehrreiches Naturerlebnis bietet.
• Wanderwege: Gut markierte Routen wie der Helbetalrundweg ermöglichen es, die reiche Flora und Fauna zu entdecken.
• Jugendclubs und Spielplätze: Sie bieten Kindern und Jugendlichen Orte zum Austoben und fördern ein aktives Gemeinschaftsleben.
• Bibliotheken: Neben Büchern finden hier regelmäßig Lesungen und Workshops für alle Altersgruppen statt.
• Klosterkirche St. Antonius: Ein bedeutendes religiöses Bauwerk in Worbis, das durch seine spirituelle und architektonische Schönheit beeindruckt.
• Rentamt: Ein Verwaltungsgebäude aus dem 16. Jahrhundert, das die lange Geschichte und traditionelle Architektur der Region widerspiegelt.
Leinefelde-Worbis liegt im Nordwesten Thüringens in der malerischen Region Eichsfeld. Die Umgebung ist geprägt von sanften Hügelketten, ausgedehnten Waldgebieten und fruchtbarem Ackerland. Der Fluss Leine schlängelt sich idyllisch durch das Gebiet und bildet einen wichtigen Bestandteil des lokalen Ökosystems.
Die Stadt vereint alte Strukturen mit moderner Bebauung. In der DDR-Zeit entstanden zahlreiche Plattenbauten, während nach der Wiedervereinigung neue städtebauliche Projekte umgesetzt wurden. Das Projekt ZukunftsWerkStadt ist ein Vorreiter im Bereich nachhaltiges Bauen und energetische Modernisierung von Wohngebäuden. Auch das sogenannte Physikerviertel, das im Rahmen der EXPO 2000 saniert wurde, zeigt das Bestreben, Architektur und Stadtplanung zukunftsfähig zu gestalten.
Trotz moderner Umbauprojekte hat Leinefelde-Worbis sein historisches Erbe bewahrt. Die Evangelische Kirche St. Peter und Paul ist ein Beispiel gotischer Architektur und zieht Besucherinnen und Besucher an, die sich für die kulturelle Geschichte der Region interessieren.
Zwei große Arbeitgeber prägen das Stadtbild:
• WVL GmbH Leinefelde-Worbis: Ein führendes Unternehmen in der Wohnungswirtschaft und Stadtentwicklung.
• DAA Leinefelde-Worbis: Die Deutsche Angestellten-Akademie bietet ein umfangreiches Weiterbildungsangebot und stärkt damit die berufliche Qualifikation vor Ort.
Die Stadt arbeitet an einer kommunalen Wärmeplanung, um bis 2045 klimaneutral zu werden. Dieses langfristige Vorhaben setzt auf lokale Ressourcen und moderne Technologien, um eine stabile und bezahlbare Energieversorgung zu gewährleisten.
Konkrete kulinarische Spezialitäten werden nicht explizit erwähnt, doch das Eichsfeld ist bekannt für seine traditionellen Wurstspezialitäten wie die „Stracke“. In Leinefelde-Worbis könnten weitere regionale Köstlichkeiten entdeckt werden, die zur lebendigen Kulturszene beitragen.
Im 19. Jahrhundert setzte mit dem Bau der Eisenbahnlinien Halle–Hann. Münden (1867) und Gotha–Leinefelde (1870) eine entscheidende Entwicklung ein. Der Bahnhof wurde zum zentralen Verkehrsknotenpunkt des Eichsfeldes und ebnete den Weg für die Industrialisierung, insbesondere in der DDR-Zeit. Die Baumwollspinnerei brachte bis zu 4.500 Arbeitsplätze und ließ die Bevölkerung rapide von 2.500 auf 16.500 wachsen.
Nach der Wiedervereinigung kam es zu wirtschaftlichen Umbrüchen. Die einst florierende Baumwollspinnerei verlor ihre Märkte, was hohe Arbeitslosigkeit verursachte und zu einem deutlichen Bevölkerungsrückgang führte. Als Modellprojekt des Stadtumbaus wurden zahlreiche Plattenbauten saniert oder zurückgebaut, um der neuen demografischen Situation gerecht zu werden.
Leinefelde-Worbis liegt in der Region Eichsfeld, die traditionell stark katholisch geprägt war. Die Stadt ist von den Quellgebieten der Leine und der Wipper umgeben. Beide Flüsse gehören zu unterschiedlichen Einzugsgebieten (Weser und Elbe) und markieren somit einen hydrologisch bedeutenden Grenzpunkt in Deutschland.
Seit den 1990er-Jahren wurde das Stadtgebiet mehrfach erweitert, etwa durch die Eingemeindung von Breitenholz, Birkungen, Beuren, Hundeshagen und Kallmerode. Diese Veränderungen haben das Stadtgebiet kontinuierlich vergrößert und Leinefelde-Worbis zu einem wichtigen Zentrum in der Region gemacht.
Johann Carl Fuhlrott, der Entdecker des Neandertalers, stammt aus Leinefelde. Die Stadt plant die Landesgartenschau 2026, die weitere Impulse für die Stadtentwicklung setzen soll.
| Zeitraum | Ereignis | Auswirkung |
|—————–|————————————————-|————————————|
| 1227 | Erste urkundliche Erwähnung | Beginn der schriftlichen Überlieferung |
| 1867–1870 | Eisenbahnanschlüsse | Aufstieg zum Verkehrsknotenpunkt |
| 1961–1989 | Betrieb der Baumwollspinnerei | Rasantes Bevölkerungswachstum |
| Ab 1990 | Wirtschaftskrise und Stadtumbau | Demografischer Niedergang, Sanierung |
| 2004 | Gründung Leinefelde-Worbis | Gemeinsame Verwaltungseinheit |
Leinefelde-Worbis hat sich seit der Wiedervereinigung wirtschaftlich neu aufgestellt. Die WVL GmbH Leinefelde-Worbis ist ein bedeutender Akteur im Wohnungsbau und in der Stadtentwicklung. Durch umfangreiche Sanierungsprojekte, unter anderem im Physikerviertel, hat sie das Stadtbild modernisiert. Nach einer Fusion mit der Städtischen Wohnungs-GmbH Worbis wurden die Kompetenzen im Bau- und Immobilienmanagement weiter gebündelt.
Ein weiterer wichtiger Arbeitgeber ist die DAA Leinefelde-Worbis, einer der größten Bildungsanbieter Deutschlands. Sie bietet Umschulungen, Aufstiegsfortbildungen und andere Qualifizierungsmaßnahmen an, was die lokale Wirtschaft stärkt und den Arbeitsmarkt stabilisiert.
Das Projekt ZukunftsWerkStadt hat bereits über 2.500 Wohnungen energieeffizient saniert und ist ein Beispiel für die Ausrichtung von Leinefelde-Worbis auf Wirtschaftlichkeit und Umweltfreundlichkeit. Auch die kommunale Wärmeplanung, die bis 2045 Klimaneutralität anstrebt, ist ein zukunftsweisendes Vorhaben, das lokale Ressourcen und moderne Technologien einbezieht.
Zwar werden keine spezifischen Produkte und Speisen erwähnt, doch das Eichsfeld ist allgemein für seine traditionellen Fleisch- und Wurstspezialitäten bekannt. Diese gastronomische Tradition könnte auch in Leinefelde-Worbis zu finden sein. Die wirtschaftliche Ausrichtung des Ortes konzentriert sich vor allem auf Dienstleistungen in Wohnungsbau, Bildung und nachhaltiger Stadtentwicklung.
Geschrieben von: RadioMonster.FM
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